Wormatia Worms musste in dieser Saison lange Wochen auf Martin Röser verzichten. Jetzt herrscht Gewissheit, dass der Ex-Profi gar nicht mehr zurückkehren wird.
Vor über acht Jahren verließ Martin Röser Wormatia Worms, um sich in (noch) höheren Gefilden zu beweisen. Nun kehrt der mittlerweile 30-Jährige mit reichlich Profi-Erfahrung im Gepäck zurück ins südöstliche Rheinland-Pfalz.
Der VfB Lübeck musste beim 1:1 in Ingolstadt abermals auf Cheftrainer Rolf Landerl verzichten. Landerl bewies schon vor der Partie ein gutes Händchen, indem er sich die Option offenhielt, den späteren Torschützen einzuwechseln.
Röser gegen Röser - dazu wird es heute Abend, wenn der 1. FC Kaiserslautern den VfB Lübeck empfängt, auf dem Platz nicht kommen. Ein Wiedersehen feiern Martin und Lucas trotzdem.
Lübeck wartet weiter auf den ersten Sieg. Am Samstag musste sich der Aufsteiger auch nach einer 1:0-Führung gegen den Halleschen FC noch geschlagen geben.
Der VfB Lübeck hat sich die Dienste von Martin Röser gesichert. Der 29-Jährige stand zuvor beim Karlsruher SC unter Vertrag. In der 3. Liga kommt es für Röser in der nächsten Saison zu einem Bruder-Duell.
Martin Röser und der Karlsruher SC gehen getrennte Wege. Wie die Badener am Freitag mitteilten, wird der am Saisonende auslaufende Vertrag des offensiven Mittelfeldspielers nicht mehr verlängert. Röser kam im Sommer 2018 vom Hallesches FC in den Wildpark und absolvierte seitdem 19 Drittligaspiele und fünf Partien in der 2. Liga.
Es ist ein bisschen wie ein Familientreffen: Beim Gastspiel der SG Dynamo Dresden beim Karlsruher SC (Samstag, 13 Uhr, LIVE! bei kicker.de) kommt es zum Brüderduell. Lucas Röser trifft erstmals im Trikot der SGD in der 2. Bundesliga auf den drei Jahre älteren Martin.
Mit ordentlich Rückenwind dürfte der Karlsruher SC am Freitagabend (19 Uhr, LIVE! bei kicker.de) in das Duell mit dem KFC Uerdingen gehen, nachdem am vergangenen Wochenende Tabellenführer VfL Osnabrück mit 2:1 bezwungen werden konnte. Neben dem großen Ziel des Wiederaufstiegs treiben die Badener aber auch die Weiterentwicklung der Vereinsinfrastruktur voran.
Der Karlsruher SC baut am Kader für die kommende Saison: Die Badener müssen in Zukunft zwar auf ihren letztjährigen Top-Torjäger Fabian Schleusener verzichten, doch mit Martin Röser heuerte bereits eine neue Offensivkraft im Wildpark an.
Der Hallesche FC hat am vergangenen Wochenende 1:1 in Chemnitz gespielt. Der HFC blieb damit im zweiten Spiel in Folge ohne Niederlage und baute sich einen Zehn-Punkte-Puffer zum Tabellenkeller auf. Trotzdem mahnt Cheftrainer Rico Schmitt zur Konzentration. Zwei Akteure drohen vor dem Heimspiel gegen Lotte länger auszufallen. Ein Trio kehrte dagegen auf den Trainingsplatz zurück.
Der letzte Härtetest ist dem Halleschen FC geglückt, die Saalestädter schlugen am Samstagabend den Regionalliga-Dritten Wacker Nordhausen mit 2:1. Den Erfolg musste der HFC allerdings teuer bezahlen: Martin Röser, mit fünf Treffern Top-Torjäger der laufenden Saison, verletzte sich an der Schulter und wird schon am Montag operiert.