Markus Mattes ist in Eichstätt nicht nur für die reine Trainingsarbeit zuständig. Er erläutert, worauf es beim Scouting und in der Kaderplanung ankommt und verrät, warum viele Spieler und er den Weg des VfB weitergehen wollen.
Der VfB Eichstätt hat noch einmal auf dem Transfermarkt zugeschlagen - und wie: Mit Ex-Profi Markus Steinhöfer kommt eine hochkarätige Verstärkung zum Tabellensechsten. Der Defensivakteur stand zuletzt beim Zweitligisten SV Darmstadt 98 unter Vertrag.
Vor dem Trainingsstart am Dienstag reduziert der SV Darmstadt 98 weiter seinen Kader: Nach kicker-Informationen hat sich der Klub nun auch mit Markus Steinhöfer auf eine Vertragsauflösung geeinigt.
Noch zehn Spieltage stehen in der 2. Liga auf dem Programm. Dirk Schuster, Trainer des SV Darmstadt 98, ging auf der Pressekonferenz am Mittwochnachmittag davon aus, dass "40 Punkte wieder die magische Linie" in Sachen direktem Klassenerhalt, also Platz 15, bilden dürften. Heißt für die Lilien (23 Punkte), dass noch sechs Siege eingefahren werden müssen - eine Herkulesaufgabe.
Zu den fragilsten Positionen in der Darmstädter Mannschaft zählt seit Saisonbeginn jene des Rechtsverteidigers. In Sandro Sirigu (derzeit verletzt), Kevin Großkreutz (im Formtief), Immanuel Höhn (wurde in der Innenverteidigung gebraucht) und nun am Mittwoch gegen Kaiserslautern mal wieder Markus Steinhöfer hat der SV 98 bereits vier Spieler aufgeboten - während hinten links stets Fabian Holland erste Wahl war, auch mangels Alternativen.
Anfang des Jahres unterschrieb Markus Steinhöfer seinen Vertrag beim SV Darmstadt 98. Trotz des Bundesligaabstiegs im vergangenen Sommer und dem momentanen Durchhänger in der 2. Liga blickt er positiv in die Zukunft.
Der SV Darmstadt 98 hat den ursprünglich bis 2018 laufenden Vertrag mit Flügelspieler Markus Steinhöfer vorzeitig um ein Jahr bis 2019 verlängert. Das teilten die Lilien am Mittwoch mit. Der 31-Jährige heuerte erst im Januar 2017 über ein Probetraining bei den Südhessen an - und empfahl sich nach nur einem Halbjahr für ein längerfristiges Engagement.
Eins vorweg: Breiter ist der Kader des SV Darmstadt 98 in der Winterpause kaum geworden. Zwar holten die Lilien in Sidney Sam, Terrence Boyd, Hamit Altintop, Patrick Banggaard, Wilson Kamavuaka und Markus Steinhöfer ein halbes Dutzend Spieler hinzu. In Florian Jungwirth, Änis Ben-Hatira, Laszlo Kleinheisler und Victor Obinna verließ ein Quartett mehr oder weniger freiwillig den Verein, der zudem vorerst nicht mit Denys Oliinyk (Reha nach Meniskus-OP) rechnen kann.
Bereits seit einiger Zeit trainierte Markus Steinhöfer bei Darmstadt 98 mit, nun verstärkt der den Kader der Lilien. Das Schlusslicht stattete den Abwehrspieler mit einem Vertrag bis Juni 2018 aus. "Markus Steinhöfer ist schon seit einiger Zeit hier, kennt das Team und hat auch im Trainingslager einen absolut positiven Eindruck hinterlassen. Wir freuen uns, dass er nun unser Spieler ist," wird SVD-Coach Torsten Frings auf der Vereins-Website zitiert. "Ich fühle mich schon länger als Teil der Mannschaft und bin sehr glücklich, es nun auch offiziell zu sein. Ich bin erleichtert, dass es geklappt hat. Jetzt freue ich mich auf die Herausforderung und die Chance hier", sagte Steinhöfer, der mit der Rückennummer 13 auflaufen wird.
Gute Perspektiven für Markus Steinhöfer. Der 30-jährige Rechtsverteidiger trainiert seit November vergangenen Jahres beim SV Darmstadt 98 mit und soll nach kicker-Recherchen einen Vertrag bis Sommer 2018 erhalten.
Der VfR Aalen muss in der bevorstehenden Saison auf die Dienste von Markus Steinhöfer verzichten. Der 29-Jährige kehrt der Ostalb den Rücken und läuft in der kommenden Spielzeit für den tschechischen Vizemeister Sparta Prag auf. Für den ehemaligen Akteur von Eintracht Frankfurt und 1860 München ist es bereits die vierte Station jenseits der Grenzen Deutschlands.