Marius Krause hat als vierter Spieler in der Winterpause den SV Rödinghausen aus der Regionalliga West verlassen. Der bis zum Saisonende datierte Vertrag des Mittelfeldakteurs wurde vorzeitig aufgelöst. Dem Quartett der Abgänger stehen beim SVR drei Neuzugänge gegenüber.
Regionalliga-Aufsteiger SV Rödinghausen schlug gleich doppelt auf dem Transfermarkt zu. Bereits am Dienstag - nach einigen Gerüchten - wurde Offensivmann Sinisa Veselinovic von Eintracht Norderstedt verpflichtet. Nach dem ersten Winterneuzugang schlägt nun auch Markus Smarzoch seine Zelte bei der Elf von Mario Ermisch auf. Der 24-Jährige wechselt mit sofortiger Wirkung von Drittliga-Schlusslicht Jahn Regensburg nach Rödinghausen.
Der SSV Jahn Regensburg hat eine katastrophale Hinrunde hinter sich. Mit 12 Punkten fehlen dem Tabellenletzten der 3. Liga bereits neun Punkte auf einen Nicht-Abstiegsplatz. Der Trainerwechsel von Alexander Schmidt zu Christian Brand ist wirkungslos verpufft. Brands ernüchternde Bilanz: fünf Spiele - fünf Niederlagen. Trotzdem hat bei den Ostbayern noch längst niemand aufgegeben.
Die Liaison zwischen Markus Smarzoch und Jahn Regensburg geht in die nächste Runde: Der Mittelfeldspieler, der bereits in der Jugend für die Oberpfälzer auflief, unterschrieb einen neuen Einjahresvertrag bis 2015. Smarzoch sprach bei seiner Verlängerung von einer Herzensangelegenheit.
Markus Smarzoch (24) bleibt seinem Jugendverein treu: Der Offensivspieler verlängerte seinen auslaufenden Vertrag bei Jahn Regensburg bis 2015.
Drittligist Jahn Regensburg bindet das Eigengewächs Markus Smarzoch eine weitere Saison an den Verein. "Ich bin froh, dass es mit der Vertragsverlängerung geklappt hat und dass ich weiterhin beim SSV spielen kann. In der Mannschaft herrscht ein toller Zusammenhalt und ich freue mich deshalb schon riesig auf den Saisonstart", wird der motivierte Mittelfeldakteur auf der Vereinswebsite zitiert.
Langsam aber sicher rennt Regensburg die Zeit davon: Bei noch neun ausstehenden Partien muss der Jahn schon eine Serie starten, um aus dem Keller zu klettern. Sieben Punkte Rückstand sind es zum Relegationsplatz, deren neun auf Nichtabstiegsrang 15 - auch angesichts der folgenden Gegner bedarf es da schon großen Optimismus, um an den Klassenerhalt zu glauben.
45 Minuten lang konnte bzw. musste sich Marco Djuricin das Spiel seines SSV Jahn beim VfL Bochum von der Bank aus anschauen, in der Halbzeit hatte er reichlich Zeit, sich auf seine Einwechslung vorzubereiten. Doch dann wurde es hektisch und der Österreicher zog sich den Unmut von Trainer Franciszek Smuda zu. Djuricin wählte den bestmöglichen Weg, den Coach zu besänftigen.