Der stark verjüngte 1. FC Schweinfurt 05 hat sich mit Markus Einsiedler eine große Portion Erfahrung gesichert. Der 34-jährige Offensivspieler, der mittlerweile in Unterfranken als Lehrer arbeitet, war nach seinem Abschied vom luxemburgischen Klub Etzella Ettelbruck über ein Jahr vereinslos. In seinem zukünftigen Revier, der Regionalliga Bayern, blickt Einsiedler auf 47 Tore in 172 Einsätzen zurück. In einer Meldung sagt der Neuzugang: "Ich möchte es noch einmal wissen und bin froh, dass es mit dem Wechsel nach Schweinfurt geklappt hat." Der Sportliche Leiter Andreas Brendler erklärt, wie die Schnüdel den Routinier einsetzen wollen: "Durch seine Präsenz und Robustheit haben wir nun vorne im Zentrum mehr Optionen."
Zum Auftakt in die neue Saison feierte der TSV 1860 Rosenheim am vergangenen Wochenende einen 3:2-Sieg gegen den VfR Garching. Nun steht das erste Auswärtsspiel in Aschaffenburg an. Dort müssen die Oberbayern allerdings auf Korbinian Linner verzichten, der sich einer längeren Behandlung nach Zeckenbissen unterziehen muss.
Markus Einsiedler wechselt nach zwei Jahren bei Unterhaching zurück zum TSV 1860 Rosenheim. Der 28-jährige Angreifer unterschrieb für zwei Jahre beim Regionalligisten, für den er schon zwischen 2009 und 2015 gespielt hatte.
"Unser Ziel ist es, gleich gut zu starten und dann oben mitzuspielen", hatte Claus Schromm vor der Auftaktpartie der Unterhachinger in Rosenheim erklärt. Der Start in die neue Saison in der Regionalliga Bayern ist mit dem Sieg beim Aufsteiger dann auch geglückt. "Ein typisches erstes Punktspiel", sagte Schromm nach dem Erfolg, der noch ohne einen der prominenten Neuzugänge erreicht wurde.
Die Spielvereinigung Unterhaching hat zwei Gründe zur Freude: Neben der geglückten Vertragsverlängerung zweier Akteure kann der Verein auch einen ersten Neuzugang präsentieren: Christoph Greger, der zuletzt bei den A-Junioren des TSV 1860 München aktiv war, schließt sich mit sofortiger Wirkung der Oberbayern an. Zudem gab der Verein bekannt, dass der Vertrag mit dem 19-jährigen Mittelfeldspieler Luca Marseiler vorzeitig bis 2020 verlängert wurde. Und auch Mittelstürmer Markus Einsiedler bleibt den Hachingern in der kommenden Saison erhalten.
Er war mit seinen beiden Toren der Matchwinner beim sensationellen 2:1-Sieg Unterhachings gegen den Bundesligisten FC Ingolstadt: Markus Einsiedler. In der Liga muss die SpVgg nun allerdings einige Zeit auf ihren Angreifer verzichten. Der 26-Jährige tritt seinen Urlaub an - und macht sich schon Gedanken über die Zeit nach dem Fußball.
Noch lange nach Abpfiff saßen Spieler, Trainer und Fans der SpVgg Unterhaching gemeinsam im Klubhaus neben der Haupttribüne des Alpenbauer Sportparks zusammen. Immer wieder waren Jubelschreie zu hören - kein Wunder: Die Zusammenfassung des Pokalspiels gegen den FC Ingolstadt im Fernsehen war nochmal Balsam auf der zuletzt wenig erfolgreichen Unterhachinger Fußballseele.
Seinen 48. Geburtstag hat sich Ralph Hasenhüttl sicher anders vorgestellt. Der Ingolstädter Trainer schied am Sonntag mit seinem Team gegen die SpVgg Unterhaching mit 1:2 aus - ausgerechnet gegen den Klub, bei dem der Österreicher einst von 2007 bis 2010 angestellt war. Derweil war die Freude beim Underdog aus der Regionalliga Bayern riesig. Einsiedler, der Mann des Spiels mit seinem Doppelpack, sprach glatt vom "schönsten Tag meines Lebens".
Neuer Trikotsponsor, vier Punkte aus den ersten beiden Spielen, dadurch auf einen Nichtabstiegsplatz geklettert - beim TSV 1860 Rosenheim haben sich die Gewitterwolken der letzten Wochen und Monate zumindest teilweise verzogen. Garant für die Trendwende: Markus Einsiedler. Der Stürmer läuft und ackert pausenlos - und trifft.
Zumindest eine der Stärken aus der beeindruckenden Hinrunde konnte der FC St. Pauli beim 2:0, dem siebten Auswärtssieg der Saison, in Ahlen nachweisen. Der eingewechselte Richard Sukuta-Pasu erzielte bereits den elften Joker-Treffer der Saison.