Der 1. FC Magdeburg kann ab kommender Saison nicht mehr auf die Dienste von Routinier Marius Sowislo zurückgreifen. Der 35-jährige Mittelfeldspieler verriet in einem Interview mit der "Volksstimme", dass er seine Karriere im Sommer beenden werde.
Mit Preußen Münster kommt der "Lieblingsgegner" - gerade richtig für den 1. FC Magdeburg? "Wir sind in einer sensiblen Phase", erklärte Kapitän Marius Sowislo am Donnerstag, genaugenommen steckt der FCM 2018 im Tief - drei Spiele, ein Punkt, ein Tor. Für Magdeburger Ansprüche zu wenig. Für Sowislo ist die Partie gegen Münster eine besondere, hat er doch eine Preußen-Vergangenheit vorzuweisen.
Zuletzt vier Ligasiege in Folge, dazu das 2:0 im DFB-Pokal gegen Augsburg: Der 1. FC Magdeburg hat derzeit einen Lauf. Am Samstag (14 Uhr, LIVE! auf kicker.de) empfängt die Mannschaft von Trainer Jens Härtel die Zweitvertretung des SV Werder Bremen zum Spitzenspiel. Der FCM-Coach warnt im Vorfeld der Partie vor der Spielstärke der noch ungeschlagenen Bremer U 23 (3/2/0).
Mit einem Sieg hätte der 1. FC Magdeburg an den Spitzenreiter MSV Duisburg, der gegen Lotte nicht über ein 1:1 hinauskam, heranrücken können. Für den FCM reichte es gegen den abstiegsbedrohten FSV Frankfurt allerdings ebenfalls nur zu einem 1:1. Spieler und Trainer der Elbstädter gaben sich trotz des Rückschlages weiter optimistisch.
Die Magdeburger haben im Saisonendspurt auch außerhalb des Platzes ein Zeichen gesetzt und den Vertrag mit Kapitän Marius Sowislo um ein Jahr bis zum 30. Juni 2018 verlängert.
Noch steht der 1. FC Magdeburg auf dem zweiten Rang der 3. Liga. Am Mittwochabend könnte sich die Mannschaft von Cheftrainer Jens Härtel allerdings auf dem Relegationsplatz wiederfinden, vorausgesetzt Chemnitz gewinnt sein Nachholspiel bei den Sportfreunden Lotte. Dabei hätte sich der FCM von den Ergebnissen der Konkurrenz unabhängig machen können, doch das Heimspiel gegen Mainz II am vergangenen Wochenende ging überraschend mit 1:2 verloren.
Mit einem 3:0-Sieg gegen den VfL Osnabrück hat der 1. FC Magdeburg am vergangenen Samstag den zweiten Platz erobert. Nun fordert der FCM den MSV Duisburg am Freitagabend (19 Uhr, LIVE! bei kicker.de) zum zweiten Spitzenspiel innerhalb einer Woche. Vor der Partie beim Spitzenreiter der 3. Liga geben sich Magdeburgs Profis motiviert. Ihr Cheftrainer Jens Härtel weiß zudem, wie die Zebras zu schlagen sind.
Vierter Sieg in Folge: Mit einem 3:0 gegen den VfR Aalen hat sich der 1. FC Magdeburg auf den Aufstiegs-Relegationsplatz gehievt. Nach einem durchschnittlichen Saisonstart hat sich der FCM nun gefestigt und zählt zu den Spitzenmannschaften der 3. Liga. Gegen Aalen zeigte das Team von Jens Härtel eine durchgehend überzeugende Vorstellung, die Marius Sowislo für die Zukunft optimistisch stimmt. Über den Aufstieg will der Kapitän aber noch nicht reden.
Das Sachsen-Anhalt-Derby gegen den Halleschen FC hat der 1. FC Magdeburg am vergangenen Wochenende gewonnen. Nun gastieren die Blau-Weißen kommenden Sonntag beim FSV Frankfurt (14 Uhr, LIVE! bei kicker.de). Geht es nach Niklas Brandt und seinem Trainer Jens Härtel, wird am Bornheimer Hang nachgelegt. Allerdings muss der FCM auf drei Leistungsträger verzichten.
Mit einem Punkt trat der 1. FC Magdeburg am vergangenen Samstag die Heimreise aus der Oberpfalz an. Beim SSV Jahn Regensburg spielte der FCM 1:1 und stoppte damit seine Mini-Krise von zuletzt zwei Niederlagen in Folge. Zwar verpassten es die Blau-Weißen damit, den Anschluss an die Spitzenplätze wieder herzustellen. Trainer Jens Härtel war nach dem Schlusspfiff trotzdem mit der Punkteteilung einverstanden.
Bis zu Beginn der englischen Woche hatte Magdeburg vier Ligaspiele in Folge nicht gewinnen können. Nach dem 3:2-Erfolg am Wochenende in Münster gelang der Mannschaft von Trainer Jens Härtel mit dem 2:0-Heimsieg gegen die Reserve des SV Werder der zweite Dreier in Folge. Gegen Bremens U23 hatte der FCM das nötige Quäntchen Glück, das in den letzten Wochen etwas gefehlt hatte.
Im Nachholspiel trennten sich der FSV Zwickau und der 1.FC Magdeburg am Donnerstagabend torlos. Trotz zahlreicher vergebener Chancen auf beiden Seiten waren die Trainer mit der Punkteteilung zufrieden.