Der Wechsel hatte sich bereits abgezeichnet: Verteidiger Marcel Tisserand (27) verlässt den VfL Wolfsburg und schließt sich dem 19-maligen türkischen Meister Fenerbahce Istanbul an. Dies vermeldeten die Niedersachsen am Dienstagabend.
In der Woche vor dem Bundesligastart gibt es Bewegungen im Kader des VfL Wolfsburg. Abwehrspieler Marcel Tisserand und Offensivtalent Ulysses Llanez haben sich verabschiedet.
Ob Marcel Tisserand (27) zum Bundesliga-Auftakt noch zum Kader des VfL Wolfsburg gehört, ist fraglich. Die Wölfe befinden sich bereits in Gesprächen mit Fenerbahce Istanbul, das an einer Verpflichtung interessiert ist.
VfL Wolfsburgs Kevin Mbabu fällt mit einer Bandverletzung im Knie aus. Trainer Oliver Glasner hat nun große Not auf der Rechtsverteidigerposition.
Marcel Tisserand ist unzufrieden. Das war am Samstag beim Wolfsburger Testspielsieg in Magdeburg (4:1) zu sehen. Trainer Oliver Glasner platzte der Kragen.
Der VfL Wolfsburg hat mit dem französischen Juniorennationalspieler Maxence Lacroix (20, FC Sochaux) nunmehr fünf Innenverteidiger im Kader. Für Marcel Tisserand (Vertrag bis 2022) wird die Luft bei den Niedersachsen immer dünner. Stimmen die Gerüchte um einen Wechsel zum türkischen Traditionsklub Fenerbahce Istanbul?
Personalprobleme beim VfL Wolfsburg gleich am ersten Tag der Saisonvorbereitung. Hinten rechts drückt nach dem positiven Corona-Test von Kevin Mbabau und mit Blick auf das Europa-League-Rückspiel am 5. August gegen Schachtar Donezk ganz besonders der Schuh.
Marcel Tisserand eroberte sich zu Rückrundenbeginn einen Stammplatz in der Wolfsburger Innenverteidigung. Zum Saisonende spielt der 27-Jährige jedoch praktisch keine Rolle mehr.
Mit defensiven Personalproblemen tritt der VfL Wolfsburg zum Rückspiel in der Europa-League-Zwischenrunde am Donnerstag (18.55 Uhr, LIVE! bei kicker) bei Malmö FF an. Trainer Oliver Glasner will trotz des 2:1-Erfolges im Hinspiel auf Sieg spielen.
Zuletzt spielte er - und das gar nicht so schlecht. Nun aber ist sein Platz im Wolfsburger Team wieder in Gefahr. Renato Steffen hat gelernt, damit umzugehen.
Wenn Wolfsburg am kommenden Samstag Hertha BSC (15.30 Uhr, LIVE! bei kicker) empfängt, dann hat diese Begegnung für einen VfL-Akteur durchaus eine besondere Bedeutung.
Es sollte der Auftakt zur Aufholjagd sein, der Wolfsburger Auftritt in Köln geriet jedoch zum ordentlichen Dämpfer. Das 1:3 des VfL im Rheinland beendet zumindest vorerst das Thema Europa. Kapitän Josuha Guilavogui sagt enttäuscht: "Wir brauchen jetzt erst einmal nicht über unsere Ziele zu reden."