Gerade einmal drei Partien hat Marc Lerandy in dieser Saison für den im Abstiegskampf steckenden 1. FC Saarbrücken absolviert, ehe den Kapitän eine Verletzung zurückwarf. Ein vierter Einsatz für die Saarländer wird nicht mehr dazukommen. Der 31-Jährige hat seinen Vertrag beim Drittligisten mit sofortiger Wirkung aufgelöst.
Der Kurs, den Trainer Milan Sasic in Saarbrücken einschlägt, wird härter. Erstes prominentes Opfer ist der vor der Saison von Sasics Vorgänger Jürgen Luginger zum Kapitän ernannte Marc Lerandy. Der 31-Jährige war fast vier Jahre in der FCS-Abwehr nicht wegzudenken, doch seit einiger Zeit fehlte es an Souveränität. Auch wegen einer Patellasehnenreizung brachte es der Defensivspezialist in dieser Saison gerade mal auf drei Einsätze (kicker-Notenschnitt: 4,50).
Glück im Unglück für den 1. FC Saarbrücken: Kapitän Marc Lerandy hat sich im Testspiel gegen die luxemburgische Nationalmannschaft lediglich eine Bänderdehnung sowie eine Kapselverletzung zugezogen. Der 31-Jährige muss damit nur einige Tage kürzer treten und soll schon am Karsamstag gegen Babelsberg wieder einsatzfähig sein.
Die SpVgg Unterhaching ist wahrlich nicht gut aus der Winterpause gestartet. Aus den letzten sieben Partien holten die Oberbayern lediglich einen Dreier. Vor dem Spiel gegen den 1. FC Saarbrücken (19 Uhr, LIVE! auf kicker.de) warnt Teamchef Manuel Baum (33) vor der Offensiv-Stärke der Saarländer. Gegen den FCS verletzungsbedingt fehlen wird Daniel Hofstetter (20).
Auf den 1:2-Sieg bei den Stuttgarter Kickers folgte eine letztlich deutliche Niederlage gegen den Tabellenführer aus Unterhaching (2:4). Trotzdem konnte der Saarbrücker Coach Jürgen Luginger der Partie Positives abgewinnen, nahm seine Mannschaft nach der insgesamt sechsten Pleite nach elf Spieltagen in Schutz und wehrte sich gegen die aufkommenden Unmutsbekundungen.
Nach vier Spieltagen müssen die Saarländer den Blick nach unten richten. Von bisher zwölf möglichen Punkten holte das Team von Jürgen Luginger gerade einmal drei, die sich der FCS zum Saisonauftakt mit einem 1:0-Auswärtssieg über den VfB Stuttgart II sicherte. Nach der mittlerweile dritten Niederlage am Stück steht Ursachenforschung für die Misere an.
Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes hat Mark Lerandy vom SC Pfullendorf wegen eines Dopingvergehens und eines Verstoßes gegen die Anti-Doping-Richtlinien des DFB für sechs Regionalliga-Spiele gesperrt. Lerandy war am 24. Februar nach der Begegnung gegen die Sportfreunde Siegen positiv auf Reproterol getestet worden.
Der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes hat ein Verfahren wegen Dopingverdachts gegen Mark Lerandy vom SC Pfullendorf eingeleitet. In der A-Probe des Verteidigers sei nach dem Pfullendorfer Heimspiel gegen SF Siegen (1:1) am 24. Februar Reproterol nachgewiesen worden.
Der Süd-Regionalligist SC Pfullendorf muss sich zum zweiten Mal binnen 24 Monaten mit dem Thema Doping beschäftigen. Wie SC-Coach Michael Feichtenbeiner am Sonntag bekannt gab, wurde Neuzugang Mark Lerandy nach der Partie gegen die Sportfreunde Siegen (1:1) am 24. Februar bei einer Dopingprobe im Auftrag des (DFB) positiv getestet.