DFB-Pokal Analyse
DFB-Pokal

Laszlo Klausz schoss Bayer ab

DFB-Pokal, 3. Runde, Waldhof Mannheim - Bayer Leverkusen 3:2 (2:2, 1:1)

Laszlo Klausz schoss Bayer ab

Mannheim: Todericiu (2,5) - König (2,5), Santos (1,5), Schwinkendorf (2,5), Rehm (2,5) - Ernst (4), Protzel (4), Montero (1,5), Vincze (3,5) - Mallam (3), Klausz (3,5) Leverkusen: Heinen (4) - Reeb (4), Zivkovic (4,5), Hoffmann (4), Happe (4) - Mamic (4), Ramelow (4,5), Beinlich (3) - Ponte (3), Brdaric (5) - Reichenberger (5) Eingewechselt: 78. Zhou (4) für Protzel, 81. Cisse (3) für Mallam, 81. Licht (2) für Ernst - 63. Hejduk (4) für Ponte, 63. Neuville (4) für Brdaric, 107. Spizak (-) für Mamic - Reservebank: Straub (Tor), Wagner, Oda, Boukadida - Juric (Tor) Tore: 0:1 Ponte (10.), 1:1 Schwinkendorf (26.), 1:2 Beinlich (78.), 2:2 Licht (83.), 3:2 Klausz (105.) Schiedsrichter: Steinborn (Sinzig), Note 4 Zuschauer: 15 000 Gelbe Karten: Rehm, Mallam - Zivkovic


Der haushohe Favorit Bayer Leverkusen, ohne die Nationalspieler Kirsten, Nowotny, Schneider, Emerson, Zé Roberto und Matysek, verlor die Partie beim SV Waldhof Mannheim völlig verdient. Trotz zweimaliger Führung fand die Elf nie richtig ins Spiel. Der anfangs verunsicherte Zweitligist steigerte sich enorm, erarbeitete sich dann wesentlich mehr Spielanteile und war vor allem im kämpferischen Bereich klar besser.

Vilmar Santos gab einen prima Abwehrchef, David Montero riss das Spiel im Mittelfeld an sich. Spielentscheidend: Die Einwechslung von Sascha Licht, der den Ausgleich schoss und das 3:2 von Laszlo Klausz in der Verlängerung exzellent vorbereitete.

Nach der Pause sahen die 15 000 Zuschauer einen richtig tollen Pokalfight. Trotz der vielen Reservisten, die Erstligist Bayer Leverkusen aufbot.

Von Udo Schröpfer