2. Bundesliga

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Während Güterslohs Trainer Gelsdorf auf die erfolgreiche Startelf aus der Vorwoche gegen TeBe (1:0) zurückgriff, gab es bei Mainz drei Änderungen. Spyrka kehrte nach seiner Gelb-Sperre für Sekulic zurück, Teymourian stand anstelle von Kolvidsson zum ersten Mal in der Anfangsformation und Sauer ersetzte Herzberger in der Vierer-Kette.

Gütersloh, zuletzt offensiv und dreimal ungeschlagen, agierte aus einer sicheren Abwehr und einem kompakten Mittelfeld, das Mainz den Spielaufbau schwermachte. Libero Waterink, gegen Berlin noch vor der Abwehr, war diesmal ein reiner Ausputzer. Kämpferisch überzeugten beide Teams, das spielerische Niveau war eher arm.

Nach dem Wechsel brachte Schiedsrichter Sippel Farbe und Leben ins Spiel. Das Foul, das zum spielentscheidenden Elfmeter führte, erkannte er richtig, doch Hocks Hinausstellung war sehr fragwürdig. 1:0 in Front und in Unterzahl zog sich Mainz total zurück, Güterslohs meist planloser Ansturm blieb unbelohnt.

Es berichtet Wolfgang Kröhler