20:47 - 28. Spielminute

Gelbe Karte (Mainz)
R. Nikolic
Mainz

20:49 - 30. Spielminute

Tor 0:1
Beierle
Frankfurt

20:55 - 37. Spielminute

Tor 1:1
Babatz
Mainz

21:00 - 41. Spielminute

Gelbe Karte (Mainz)
Bódog
Mainz

21:00 - 42. Spielminute

Gelbe Karte (Frankfurt)
Montero
Frankfurt

21:20 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Auer
für Azaouagh
Mainz

21:32 - 57. Spielminute

Gelbe Karte (Mainz)
D. Weiland
Mainz

21:40 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Kryszalowicz
für Montero
Frankfurt

21:42 - 67. Spielminute

Tor 2:1
Beierle
Eigentor
Mainz

21:49 - 74. Spielminute

Tor 2:2
Schur
Frankfurt

21:52 - 76. Spielminute

Gelbe Karte (Mainz)
Voronin
Mainz

21:52 - 76. Spielminute

Gelbe Karte (Frankfurt)
Schur
Frankfurt

21:52 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Kramny
für Thurk
Mainz

21:57 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Bürger
für Jones
Frankfurt

22:04 - 89. Spielminute

Tor 3:2
Auer
Mainz

22:05 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Schwarz
für Voronin
Mainz

22:05 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
S. Günther
für Schur
Frankfurt

M05

SGE

2. Bundesliga

Beierle - auf beiden Seiten treffsicher

31. Spieltag, FSV Mainz 05 - Eintracht Frankfurt 3:2 (1:1)

Beierle - auf beiden Seiten treffsicher

Im Rhein-Main-Derby ersetzte FSV-Coach Jürgen Klopp seinen verletzten Innenverteidiger-Block Bulajic/Christ wie erwartet durch Abel und Bodog. Youngster Azaouagh kehrte für Kramny ins Mittelfeld zurück. Die Eintracht begann mit Jones für Kryszalowicz im Angriff, Streit kam für Bürger im Mittelfeld zum Zug.


Der 31. Spieltag im Überblick


Tore und Karten

0:1 Beierle (30')

1:1 Babatz (37')

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1. FSV Mainz 05
Mainz

Wache3,5 - R. Nikolic3 , Bódog3 , M. Abel2,5, Rose3 - Azaouagh2,5 , Babatz2 , D. Weiland3 - N. Weiland3, Voronin1,5 , Thurk2,5

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Eintracht Frankfurt
Frankfurt

Nikolov5 - Bindewald3, Tsoumou-Madza2,5, J. Keller2, Wiedener4,5 - Schur3 , Montero4 , Streit5, Skela2,5, Jones3,5 - Beierle4

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Schiedsrichter-Team

Dr. Franz-Xaver Wack Biberbach

2
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Spielinfo
Stadion Bruchwegstadion
Zuschauer 18.700 (ausverkauft)
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Nachdem die Mainzer zuletzt in Aachen gehörig "Prügel" bezogen hatten ( 0:3 ), und die Hessen - mit nur einem Sieg in den letzten sechs Spielen - im Heimspiel gegen Union nicht über ein 0:0 hinausgekommen waren, standen beide Lokalrivalen zusätzlich unter Druck. Vor ausverkauftem Stadion am Bruchweg begannen beide Mannschaften engagiert, wobei Woronin mit einem Schrägschuss für den ersten Aufreger sorgte und die Richtung vorgab (5.). Die Rheinhessen auch in der Folgezeit mit Chancenplus. Nach schönem Hackentrick von Woronin konnte Niclas Weiland unbedrängt auf seinen Bruder Dennis flanken, doch der schoss freistehend im Strafraum Keller an (12.). Die Reimann-Elf kam in der Anfangsphase kaum zu geordnetem Spielaufbau, geschweige denn zu Einschussmöglichkeiten. Bei Ballbesitz Mainz zog sich der Ex-Bundesligist weit in die eigene Hälfte zurück, um der FSV-Offensive um Goalgetter Woronin das Leben möglichst schwer zu machen. Das gelang mit zunehmender Spieldauer - und mit dem ersten Angriff ging Frankfurt dann sogar in Führung und stellte den Spielverlauf auf den Kopf. Kellers missglückter Schussversuch landete bei Skela im Strafraum. Der bediente den mitgelaufenen Beierle - Abstauber - Tor (30.)! Sechster Saisontreffer für den Winterpausen-Transfer. Wie fiel die Mainzer Antwort aus? Spektakulär. Mit einem 28-Meter-Direktschuss glich Christoph Babatz bereits sieben Minuten später aus. Torwart Nikolov machte bei dem Aufsetzer allerdings keine gute Figur, wenngleich ihm die Sicht versperrt war. 05 war wieder obenauf, kam bis zur Pause jedoch nicht mehr zu klaren Torchancen.

Hohes Tempo auch zu Beginn des zweiten Abschnitts, Höhepunkte vor den beiden Toren blieben zunächst aber aus. Den ersten Torschuss gab Frankfurts Schur aus 22 Metern ab, verfehlte jedoch knapp sein Ziel (54.). Auf der Gegenseite scheiterte Babatz per Kopf aus kurzer Distanz an Nikolov (57.). Auch von Woronin ging weiter Gefahr aus: Sein Schlenzer aus 20 Metern ging nur knapp am rechten Tordreick vorbei (60.). Dennoch: Die Eintracht bot nach der Pause mehr Widerstand, konterte einige Male gefällig. So setzte Jones einen Kopfball nur knapp drüber (65.). Mainz unter dem Strich aber die Spiel bestimmende Elf, die schließlich auch verdient in Führung ging. Allerdings leistete die Eintracht tatkräftig Schützenhilfe. Nach einer Freistoßflanke von Dennis Weiland köpfte Beierle, Torschütze des 0:1, zielsicher ein - ins eigene Netz (67.). Der Nachbar aus der Mainmetropole zeigte Moral. Nach Freistoßflanke Skela landete Schurs als Vorlage gedachter Kopfball im "langen Eck" - 2:2 (74.)! Beide Teams versteckten sich auch in der Schlussviertelstunde nicht, weitere Treffer schienen aber nicht mehr gelingen zu wollen. Bis sich schlussendlich wieder Babatz ein Herz fasste und aus 20 Metern abzieht: Nikolov kann nur abklatschen, Auer steht, wo ein Stürmer stehen muss und staubt ab - 3:2 (89.)! Der Eintracht blieb keine Zeit mehr, um nochmals zurückzuschlagen

Mainz 05 hat den dritten Platz von Greuther Fürth erobert. In einem intensiv geführten Rhein-Main-Derby ging zwar die Reimann-Elf vor der Pause glücklich in Führung. Die Spiel bestimmenden Mainzer drehten jedoch den Spieß um und hatten am Ende das Glück des Tüchtigen.