Bundesliga

Madlung ist der nächste Kandidat für Veh

Frankfurt: Augsburg gibt Oehrl nicht ab

Madlung ist der nächste Kandidat für Veh

Bald wieder vereint? Armin Veh und Alexander Madlung (re.), hier vor drei Jahren in Wolfsburg.

Bald wieder vereint? Armin Veh und Alexander Madlung (re.), hier vor drei Jahren in Wolfsburg. imago

Alexander Madlung ist das Objekt der Begierde, Trainer Veh gut bekannt. Denn als der Fußballlehrer in der Saison 2009/10 für rund sieben Monate beim VfL Wolfsburg die Zügel in der Hand hielt, gehörte der mit Gardemaß ausgestattete Madlung zu seinen uneingeschränkten Stammkräften. Das könnte der 30-Jährige, der in der Vorsaison auf 23 Bundesliga-Einsätze kam, bald auch in Frankfurt sein. Die Hessen haben ihr Interesse an einer Verpflichtung angemeldet, konkrete Verhandlungen zwischen den Klubs stehen aber noch aus. Hilfreich dürfte für die Bemühungen der Eintracht sein, dass Felix Magath im Begriff ist, mit dem Bremer Naldo einen zusätzlichen Innenverteidiger unter Vertrag zu nehmen (siehe Transferticker ).

Zuvor klopfte Hübner schon die möglichen Verpflichtungen von Carlos Zambrano (FC St. Pauli) und Henrique Sereno (zuletzt 1. FC Köln) ab. In beiden Fällen wird ein Wechsel aber durch hohe Ablöseforderungen erschwert. Beim 27-jährigen Sereno ist der FC Porto der Ansprechpartner, im Fall von Zambrano liegen 70 Prozent der Transferrechte bei einem Schweizer Konsortium, das zunächst eine Gesamtsumme von zwei Millionen Euro aufrief. Zuviel für den 23-Jährigen, dessen Vertrag am Ende der Saison ausläuft. Ganz ist ein Wechsel des Peruaners aber noch nicht vom Tisch, es könnte noch Bewegung in die Verhandlungen kommen.

Trainersteckbrief Veh
Veh

Veh Armin

Spielersteckbrief Madlung
Madlung

Madlung Alexander

Spielersteckbrief Zambrano
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Auch in der Offensive muss die Eintracht in puncto Neuverpflichtungen wohl umplanen. Der umworbene Torsten Oehrl erhält von seinem Arbeitgeber FC Augsburg wohl keine Freigabe aus seinem bis 2014 befristeten Vertrag. "Für mich gibt es keinen Diskussionsbedarf. Wir geben niemanden ab", erklärte FCA-Coach Markus Weinzierl.