Wout Weghorst? Oder Daniel Ginczek? Zwei neue Mittelstürmer für den VfL Wolfsburg. Die Qual der Wahl also für Bruno Labbadia? Am Freitag gegen Lupo Martini Wolfsburg beantwortete der Trainer die Stürmerfrage erstmals in dieser Vorbereitung mit einer Doppelspitze: Weghorst und Ginczek.
Der VfL zunächst im 4-4-2-System, allerdings ohne wirkliche Durchschlagskraft. Bis auf eine Ausnahme: Paul Seguin spielte Weghorst, Elf-Millionen-Euro-Einkauf aus Alkmaar, frei, und der Stürmer demonstrierte seine Klasse. Mit einem Lupfer aus spitzem Winkel überwand der Niederländer Lupo-Keeper Marius Sauß zum 1:0.
Auch nach dem Seitenwechsel, nun im 4-3-3, tat sich der VfL - nach intensiven Trainingseinheiten in den vergangenen Tagen - schwer, schraubte das Ergebnis in den letzten Minuten in die Höhe. Josip Brekalo und Admir Mehmedi sorgten für den Endstand.