Nach einem guten Endspurt im Grunddurchgang mit zwei Siegen konnte Austria Lustenau - auch dank der Ligateilung - den Rückstand auf das rettende Ufer auf vier Punkte verkürzen. In der Qualifikationsgruppe vergrößerte sich dieser nach einer Niederlage und zwei Remis allerdings auf fünf Zähler. Daher ist die Devise für das Derby gegen Altach klar: Ein Sieg muss her.
Zahlen gewünscht? Bittesehr! Nicht alle Zahlen, die "Opta" über die beiden "Kellerkinder" WSG Tirol und Austria Lustenau schrieb, sind rot.
Bundesliga-Schlusslicht Austria Lustenau gelang zwar beim 0:0 gegen Aufsteiger Blau-Weiß Linz erneut kein Sieg, dennoch nehmen die Vorarlberger einige positive Erkenntnisse aus dem torlosen Unentschieden mit. Cheftrainer Markus Mader sah einen Schritt in die richtige Richtung.
Austria Lustenau muss im kommenden Duell gegen den Wolfsberger AC auf Goalgetter Lukas Fridrikas verzichten. Der 25-jährige Angreifer fällt mit einer Schambeinentzündung aus.
Die individuellen Auszeichnungen sind vergeben, die "Teams der Saison" aufgestellt. Anhand der Daten von bundesliga-Dienstleister "Opta" überprüft der kicker, ob die "Wahlkommissionen" richtig gelegen sind oder ob sich nicht da und dort Alternativen aufgedrängt hätten.
Zehn Tore in den letzten neun Spielen - Austria Lustenaus Lukas Fridrikas trifft wie am Schnürchen, ist aber körperlich mittlerweise "schon am Limit".
Nach dem späten Ausgleich in der regulären Spielzeit und dem anschließenden Sieg darf sich Austria Lustenau über den Einzug ins Europacup-Play-off-Finale freuen. Beim WAC hängen die Köpfe nach der verpassten Chance tief.
Austria Lustenau ist in dieser Spielzeit die Nummer eins in Vorarlberg. Vor dem letzten Saisonderby gegen Altach lässt Stürmer Lukas Fridrikas mit einer Kampfansage aufhorchen.