15:05 - 5. Spielminute

Tor 0:1
Zandi
Eigentor
Regensburg

15:12 - 12. Spielminute

Tor 0:2
Binder
Regensburg

15:26 - 26. Spielminute

Spielerwechsel
Mbidzo
für Plaßhenrich
Lübeck

16:07 - 51. Spielminute

Spielerwechsel
M. Kovacevic
für O. Schmidt
Regensburg

16:12 - 56. Spielminute

Spielerwechsel
Thioune
für Thorwart
Lübeck

16:14 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
Rraklli
für M. Willmann
Regensburg

16:19 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Bärwolf
für Schanda
Lübeck

16:22 - 66. Spielminute

Tor 0:3
Sträßer
Regensburg

16:32 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
O. Fink
für Hutwelker
Regensburg

LÜB

REG

2. Bundesliga

Regensburg meldet sich zurück

21. Spieltag, VfB Lübeck - Jahn Regensburg 0:3 (0:2)

Regensburg meldet sich zurück

Lübecks Trainer Dieter Hecking nahm gegenüber dem 1:0 -Sieg in Unterhaching zwei Umstellungen vor: Für Achenbach und Groth begannen Türkmen und Zinnow. Regensburgs Coach Günter Brandl reagierte auf die 0:5 -Pleite gegen Regensburg und änderte sein Team auf drei Positionen: Schmidt, Sträßer und Kolomaznik ersetzten Fink, Nsaliwa und Rraklli.


Der 21. Spieltag im Überblick


Wer dachte, Regensburg würde nach dem 0:5-Debakel gegen Duisburg verunsichert auftreten und sich in der Anfangsphase erst einmal in die eigene Hälfte zurückziehen, sah sich schnell getäuscht. Nicht der VfB diktierte das Geschehen, sondern der Gast aus der Oberpfalz. Und ehe sich Lübeck versah, stand es auch schon 0:2. Erst beförderte Zandi den Ball nach einer Ecke unglücklich ins eigene Tor, dann war Binder nach einer scharfen Hereingabe von Hutwelker und einem Patzer von VfB-Torwart Wilde zur Stelle. Die Hecking-Elf war nach dem frühen Rückstand geschockt, fand überhaupt nicht ins Spiel und konnte sich gegen die umsichtig agierende Regensburger Hintermannschaft nicht entscheidend in Szene setzen. Regensburg investierte mit dem 2:0 im Rücken nicht mehr als notwendig, hatte aber gegen die umständliche VfB-Elf keine Probleme. Auch im zweiten Durchgang änderte sich wenig. Lübeck konnte nicht, Regensburg wollte nicht. VfB-Coach Dieter Hecking versuchte noch einmal alles und brachte mit Bärwolf einen weiteren Stürmer, doch der Schuss ging nach hinten los. Wieder waren es die Regensburger die eiskalt zuschlugen. Rraklli hatte sich auf der linken Außenbahn durchgesetzt und Sträßer verwertete die Flanke per Kopf. Nach dem 3:0 der Jahn-Elf ließ Lübeck ein Aufbäumen vermissen und ergab sich seinem Schicksal.

Regensburg hat sich für das 0:5 zu Hause gegen Duisburg eindrucksvoll rehabilitiert, in Lübeck verdient mit 3:0 gewonnen und damit nach sechs sieglosen Partien in Folge einen ganz wichtigen "Dreier" im Abstiegskampf eingefahren. Für den VfB bedeutete das 0:3 die erste Niederlage nach sechs ungeschlagenen Spielen und damit zunächst das Ende des Höhenfluges.