3. Liga
3. Liga Analyse
14:33 - 30. Spielminute

Gelbe Karte (Aue)
Seitz
Aue

15:05 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Meuer
für Sijaric
Aue

15:06 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Stefaniak
für Seitz
Aue

15:06 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Schikora
für Majetschak
Aue

15:13 - 53. Spielminute

Tor 1:0
Akono
Linksschuss
Vorbereitung Farrona Pulido
Lübeck

15:21 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Bär
für Schwirten
Aue

15:27 - 68. Spielminute

Gelbe Karte (Aue)
Schikora
Aue

15:28 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Tashchy
für Thiel
Aue

15:30 - 70. Spielminute

Gelbe Karte (Lübeck)
Sternberg
Lübeck

15:33 - 73. Spielminute

Gelbe Karte (Lübeck)
Rüdiger
Lübeck

15:33 - 73. Spielminute

Tor 1:1
Stefaniak
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Bär
Aue

15:34 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Thiel
für Farrona Pulido
Lübeck

15:34 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Velasco
für Schneider
Lübeck

15:34 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Facklam
für Akono
Lübeck

15:47 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Sommer
für Gözüsirin
Lübeck

15:54 - 90. + 5 Spielminute

Gelb-Rote Karte (Lübeck)
Sternberg
Lübeck

15:55 - 90. + 5 Spielminute

Spielerwechsel
Reddemann
für Thiel
Lübeck

LÜB

AUE

3. Liga

Stefaniak kontert Akono: Lübeck und Aue bleiben ungeschlagen

Schiedsrichter Bartnitzki im Fokus

Stefaniak kontert Akono: Lübeck und Aue bleiben ungeschlagen

Strittige Szene: Nach einem Kontakt von VfB-Verteidiger Jannik Löhden (re.) gegen Marcel Bär entschied Schiedsrichter Bartnitzki auf Strafstoß für den FCE. Diesen nutzte Marvin Stefaniak zum Ausgleich.

Strittige Szene: Nach einem Kontakt von VfB-Verteidiger Jannik Löhden (re.) gegen Marcel Bär entschied Schiedsrichter Bartnitzki auf Strafstoß für den FCE. Diesen nutzte Marvin Stefaniak zum Ausgleich. IMAGO/Lobeca

Ohne Niederlage waren sowohl der VfB Lübeck als auch Erzgebirge Aue durch die ersten drei Spieltage gekommen. Für das Duell der Ungeschlagenen veränderte Lübecks Coach Lukas Pfeiffer seine Anfangsformation im Vergleich zum 2:1-Auswärtssieg in München auf zwei Positionen. Löhden und Rüdiger rückten in die Viererkette, Reddemann und Sommer mussten zunächst auf der Bank Platz nehmen. 

Für das erste Pflichtspiel-Aufeinandertreffen zwischen Lübeck und Aue seit 2004 wechselte FCE-Trainer Pavel Dotchev nach dem 2:1 gegen Sandhausen dreifach. Majetschak, Schwirten und Thiel spielten für Schikora, Tashchy und Bär (alle Bank).

Akono bekommt den Elfmeter nicht

3. Liga - 4. Spieltag

Spieler des Spiels

Manuel Farrona Pulido Mittelfeld

2,5
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Tore und Karten

1:0 Akono (53')

1:1 Stefaniak (73')

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VfB Lübeck
Lübeck

Klewin3 - Rüdiger3,5 , Egerer3, Löhden3,5, Sternberg3 - U. Taffertshofer3, Boland3, Schneider3 , Gözüsirin3 , Farrona Pulido2,5 - Akono3,5

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Erzgebirge Aue
Aue

Männel3 - Danhof3,5, Barylla4, Vukancic4, Jakob4 - Majetschak4 , Pepic3,5, Seitz4 , Schwirten4 , Sijaric3,5 - Thiel4,5

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Schiedsrichter-Team

Daniel Bartnitzki Erfurt

3,5
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Spielinfo
Stadion Stadion an der Lohmühle
Zuschauer 5.292
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Von den Zuschauern an der Lohmühle angetrieben begannen die Hausherren mit viel Tempo und kamen schnell zu ersten Chancen. Akono scheiterte nach zwei gespielten Minuten aber noch an Männel. Wenig später wurden dann die Elfmeterforderungen in Lübeck laut. Erneut war es Akono, der im Strafraum der Gäste für Gefahr sorgte und nach einer Gözüsirin-Hereingabe von Danhof zu Fall gebracht wurde. Zum Glück für den FCE blieb die Pfeife von Schiedsrichter Bartnitzki aber stumm (9.). 

Nach diesem Schock erwachte auch Aue erstmals, Thiels Abschluss nach einem schön zu Ende gespielten Konter flog aber über den Querbalken (17.). Das Spiel war nun völlig offen, beide Mannschaften wechselten sich in ihren Offensivbemühungen ab, ohne aber die letzte Konsequenz zu zeigen. So ging es mit dem 0:0 in die Pause. 

Lübeck geht nach der Pause in Front

Wie schon im ersten Durchgang erwischte Lübeck auch in den zweiten 45 Minuten den besseren Start, den Akono nach einer schönen Vorarbeit von Farrona Pulido veredelte und auf 1:0 stellte (53.). Ein Schock für die Gäste, die sich davon erst einmal erholen mussten. Derweil spielte der VfB weiter, Gözüsirin verpasste allerdings den zweiten Treffer (59.). 

Stefaniak kontert vom Punkt - Sternberg sieht Gelb-Rot

Nachdem Aues Trainer Pavel Dotchev bereits zur Pause dreifach gewechselt hatte, war dann Zeit für einen besonderen Wechsel: Routinier Bär kam zu seinem 200. Drittliga-Einsatz. Und die Hereinnahme des Stürmers sollte sich wenig später auch sofort bezahlt machen. Bei einem langen Ball von Barylla war Bär Löhden enteilt und wurde dann im Strafraum von dessen Grätsche minimal getroffen. Diesen Kontakt sah Schiedsrichter Bartnitzki in seinem Drittliga-Debüt aber für ausreichend an und entschied zum Entsetzen der Hausherren auf Elfmeter, eine harte Entscheidung (71.). Stefaniak nahm sich der Sache an und netzte ein - der Ausgleich (73.). 

In der Folge spielten beide Mannschaften weiter auf Sieg, richtig gefährlich wurde es aber erst kurz vor Ende der regulären Spielzeit erneut. Der eingewechselte Velasco kam vor Männel zum Abschluss, scheiterte aber an einem starken Reflex des Routiniers, der seinem Team so den Punkt und die Ungeschlagen-Serie festhielt (89.). Chancen gab es im Nachgang keine mehr, einen Aufreger aber dennoch. VfB-Verteidiger Sternberg, der in Spielminute 70 wegen Ballwegschlagens Gelb gesehen hatte, musste nach einem taktischen Foul gegen Bär mit Gelb-Rot vom Feld (90. +5). 

So blieb es am Ende beim 1:1 zwischen Lübeck und Aue, durch das beide Teams auch weiterhin ungeschlagen bleiben. Der VfB reist am Samstag (14 Uhr) zum Aufsteigerduell nach Ulm. Aue trifft ebenfalls am Samstag (16.30 Uhr) auf 1860 München.