2. Bundesliga

Analyse

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Die Gäste begannen couragiert. Aber als Keller vom Platz flog (22.), gab es einen Bruch im Spiel des FSV. Der VfB, ohne Däbritz (Angina), setzte zum Einbahnstraßen- Fußball an und kam zu zwingenden Chancen. Der größte Druck ging dabei von den Manndeckern Ziukas und Bancic aus. Ausgerechnet Torjäger Heidrich ließ zwei klare Chancen ungenutzt. Einen Schuß drehte Karavajew um den Pfosten, einen Kopfball kratzte Schmidt von der Linie. Doch mit dem Mut der Verzweiflung meldete sich Zwickau zurück und kam mit Klees Kopfball nach Hermel-Ecke zum ersten Torerfolg unter dem neuen Trainer Karl- Heinz Körbel. Die Leipziger wirkten danach konfus, binnen zwei Minuten kassierte Kurth Gelb und dann Gelb-Rot. Der FSV war mit seinen kessen Kontern dem zweiten Tor näher als der VfB dem Ausgleich.