2. Bundesliga

Analyse

Analyse

Bei der Flutlichtpremiere im Plachestadion gab's zwei höchst unterschiedliche Halbzeiten. Einer langweiligen, von vielen Fehlpässen und Mißverständnissen geprägten ersten folgte ein spannender zweiter Abschnitt. Knackpunkt des Spiels war der von Mehlhorn an Onderka verschuldete Foulelfmeter (54.). Wollitz schoß scharf und plaziert, doch Ananiev flog blitzschnell ins rechte Eck und parierte. Das war Signal für die Gastgeber zu engagierterem Spiel. In der 69. Minute hatte Franklin noch Pech, als Bade sein Geschoß abklatschen konnte. Eine Minute später nutzte der Brasilianer eine Schaltpause in der KFC-Abwehr und schoß aus sieben Metern ein. Die Schlußviertelstunde bot Dramatik pur. Zunächst vergab Bancic das sichere 2:0, beim anschließenden Uerdinger Konter (76.) erzielte Nowotny nach einem Fehler von Mehlhorn das 1:1. In den Schlußminuten riskierte der VfB alles. Mehlhorn (78., übers Tor), Heidrich (81., knapp vorbei) und Kujat (82., traf Bade) hatten beste Chancen zum 2:1. Das erzielte Franklin 60 Sekunden vor Schluß, als er eine abgefälschte Flanke von Opoku zum erlösenden 2:1 ins Netz köpfte.