2. Bundesliga

Analyse

Analyse

Bei Leipzig kehrte Maucksch nach überstandener Verletzung zurück (für Bancic). Bei Gütersloh spielte Schürmann für Landgraf (gesperrt), Bremer für Lewe (verletzt) und Papic für Wagner (spielte für die USA beim 2:2 gegen Paraguay). Die Gastgeber begannen schwungvoll, setzten Gütersloh vor allem über die linke Seite unter Druck, wo Schürmann Däbritz nie halten konnte. Vorn wirbelten der wendige Fuchs und Wohlfarth, Vorstöße aus der Deckung (Mehlhorn) brachten zusätzliche Gefahr. Daß trotz klarer Feld- und Chancenvorteile (5:0 in der ersten halben Stunde) kein Treffer heraussprang, verdankten die Gäste allein Torwart Matysek. Gütersloh wirkte viel zu passiv und verlor die Mehrzahl der Zweikämpfe. Ein Kopfball von Vier (36.) war die einzige Möglichkeit der Gäste. Nach der Pause erhöhte der VfB noch einmal das Tempo. Däbritz scheiterte freistehend an Matysek (58.), traf dann nur den Innenposten (62.), bevor Wohlfarth mit einem cleveren Lupfer die längst überfällige Führung besorgte. Erst jetzt kam Gütersloh auf, ohne allerdings zwingend zu spielen. Die Leipziger hatten bei Kontern weiterhin die besseren Chancen.