16:29 - 14. Spielminute

Gelbe Karte (Chemnitz)
R. Berger
Chemnitz

16:29 - 15. Spielminute

Gelbe Karte (Chemnitz)
Kircicek
Chemnitz

16:50 - 35. Spielminute

Gelbe Karte (Chemnitz)
J. Jakubov
Chemnitz

16:51 - 36. Spielminute

Tor 1:0
Grym
Rechtsschuss
Lok Leipzig

16:50 - 36. Spielminute

Foulelfmeter
Abderrahmane
verschossen
Lok Leipzig

17:29 - 57. Spielminute

Tor 2:0
Dombrowa
Rechtsschuss
Lok Leipzig

17:33 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Pribanovic
für R. Berger
Chemnitz

17:33 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Ulrich
für Kircicek
Chemnitz

17:36 - 64. Spielminute

Tor 3:0
Ziane
Rechtsschuss
Lok Leipzig

17:42 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Pfeffer
für Ogbidi
Lok Leipzig

17:44 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Pagliuca
für Keller
Chemnitz

17:44 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Schreiber
für Walther
Chemnitz

17:50 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Urban
für Heynke
Lok Leipzig

17:53 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
B. Rangelov
für Piplica
Lok Leipzig

17:53 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Zimmer
für Voufack
Lok Leipzig

17:58 - 86. Spielminute

Gelbe Karte (Chemnitz)
Campulka
Chemnitz

LOK

CFC

Landespokal Sachsen

Lok Leipzig verteidigt den Landespokal gegen Chemnitz

Landespokalfinale, Sachsen

Grym setzt entscheidend nach: Lok Leipzig gewinnt den Landespokal gegen den CFC

Jubel bei Leipzig: Die Lok ist auch in der kommenden Saison im DFB-Pokal dabei.

Jubel bei Leipzig: Die Lok ist auch in der kommenden Saison im DFB-Pokal dabei. IMAGO/opokupix

Im traditionsreichen Prestigeduell ging es vor allem für den Chemnitzer FC auch um wichtige Preisgelder. Der Klub, bei dem seit Wochen das Chaos regiert, hat große finanzielle Lücken, einen Tag vor dem Finale trat zudem der gesamte Vorstand zurück.

Eine schwierige Aufgabe also für das Team von Trainer Christian Tiffert, bei dem viele Spieler aus der Startelf keine Zukunft mehr beim CFC haben, unter anderem Keeper Jakubov.

Vor über 10.000 Zuschauern im Bruno-Plache-Stadion startete das Duell intensiv mit vielen Zweikämpfen, vor den Toren passierte aber nicht viel. 

Dennoch wurde man das Gefühl nicht los, dass der 1. FC Lok besser drin, bissiger in den entscheidenden Momenten war. Allen voran Ogbidi machte auf sich aufmerksam, verpasste aber den Abschluss (12.). Die rechte Seite blieb aber agil, auch darüber erarbeiteten sich die Leipziger die bis dato größte Chance, Ziane köpfte den Ball aber an den Pfosten (26.). 

CFC vergibt Großchance - Grym beim Abpraller aufmerksam

Der CFC blieb weitestgehend harmlos, hatte dann aber mit einem Mal die Führung auf dem Fuß. Brügmanns Schuss wurde aber auf der Linie geklärt (33.), bevor es schnell auf die andere Seite ging, Berger Ziane zu Fall brachte und Schiedsrichter Alexander Sather auf den Punkt zeigte (34.). 

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Abderrahmane scheiterte zwar am Pfosten, doch den Nachschuss verwandelte der aufmerksame Grym zur verdienten Pausenführung für Lok (36.).

Sollte Lok also wie schon im vergangenen Jahr, als es das gleiche Duell gab, als Sieger in den DFB-Pokal einziehen? Auch im zweiten Durchgang sah es danach aus, dabei hatte der CFC noch Glück, dass Schiedsrichter Sather nach einem weiteren Foul auf der Strafraumlinie nur einen Freistoß für Lok gab und nicht erneut auf den Punkt zeigte (53.). 

Die Lok dampft davon 

Der 1. FC Lok blieb dennoch dran und zog dann nach und nach sogar davon. Erst netzte Dombrowa (57.), dann wurschtelte Ziane die Kugel ins Tor (64.), bei beiden Treffern agierte die Abwehr der Himmelblauen zu passiv.

0:3 und ohne offensive Durchschlagskraft - der Glaube der Chemnitzer war nicht mehr vorhanden. Letztlich ging der Sieg im Finale des sächsischen Landespokals hochverdient an den 1. FC Lokomotive Leipzig.

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