20:46 - 22. Spielminute

Gelbe Karte (Liberec)
Kolousek
Liberec

21:44 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Odonkor
für Ewerthon
Dortmund

21:52 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Metzelder
für Kohler
Dortmund

22:07 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Ricken
für Amoroso
Dortmund

22:13 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Dortmund)
Rosicky
Dortmund

22:13 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Liberec)
Janu
Liberec

LIB

BVB

UEFA-Cup

Viertelfinale, Hinspiel: Slovan Liberec - Borussia Dortmund 0:0

BVB erreicht Remis gegen Liberec

Ladislav Skorpil, Trainer von Slovan Liberec, konnte seine stärkste Formation auf das Feld schicken. Kollege Matthias Sammer hatte dagegen einige Ausfälle zu beklagen. Für den leicht angeschlagenen Metzelder rückte zunächst Routinier Kohler ins Team, die gelb-gesperrten Dede und Reuter wurden von Oliseh und Heinrich ersetzt und Stevic lief für den nicht spielberechtigten Kehl für die Borussia aus Dortmund auf.


Das Viertelfinale im Überlick


Spieler des Spiels

David Langer Unbekannt

2
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Spielnote

3,5
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Tore und Karten

Tore Fehlanzeige

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Slovan Liberec
Liberec

Kinsky3 - Pilny3,5, Valachovic4, Holenak4, Janu3 - Langer2, Johana2,5, Kolousek3 , Zboncak3 - Stajner3, Nezmar4

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Borussia Dortmund
Dortmund

Lehmann3 - Wörns2, Kohler2,5 - Evanilson5, Oliseh4, Heinrich5, Stevic3,5, Rosicky4,5 - Ewerthon5 , Amoroso5 , Koller3

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Schiedsrichter-Team

Vitor Manuel Melo Pereira Portugal

3
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Spielinfo
Stadion Letna
Zuschauer 14.458
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Von Anfang an entwickelte sich eine kampfbetonte Auseinandersetzung in Prag. Dortmund versuchte zunächst Ruhe in seine Aktionen zu bringen, wurde aber früh von den aggresiven Tschechen gestört. Liberec hatte dann auch die ersten Möglichkeiten. In der sechsten Minute köpfte Nezmar aus kurzer Distanz in die Arme von BVB-Keeper Lehmann, wenig später strich ein Schuss von Kolousek knapp am linken Tordreieck vorbei. Die Borussia antwortete in der 16. Minute durch Koller, doch Liberec-Schlussmann Kinsky konnte den Kopfball entschärfen. Liberec spielte in der Folge druckvoll. Die agilen Sturmspitzen Stajner und Nezmar konnten von der Borussen-Defensive nicht unter Kontrolle gebracht werden. Dennoch hatte wieder die Sammer-Elf die nächste Möglichkeit, doch erneut zeigte sich Torwart Kinsky mit einer Glanzparade auf dem Posten, als Janu einen Koller-Kopfball fast ins eigene Tor bugsierte (30.). In der 36. Minute hatte Dortmund dann Glück: Nach einer sehenswerten Ballstafette von Liberec landete das Leder bei Nezmar, doch der Stürmer setzte die Kugel aus neun Metern über das von Lehmann gehütete Tor. Auch nach dem Pausentee standen die Westfalen gehörig unter Druck und konnten sich nur selten aus der Umklammerung befreien. Slovan Liberec bestimmte die Partie, doch so richtig gefährlich wurde die Mannschaft von Ladislav Skorpil nicht. Zu ungenau waren die Pässe in und um den Strafraum, was durch die dichtgestaffelte Borussen-Defensive kam, war dann eine sichere Beute von Torwart Lehmann. BVB-Coach Sammer reagierte und brachte nach einer guten Stunde mit dem jungen Odonkor einen frischen Mann für den enttäuschenden Ewerthon. Liberec konnte das hohe Tempo nicht halten, so dass Dortmund sich etwas befreien konnte. Evanilson (60.) und Stevic (72.) versuchten es mit Volleyschüssen, doch der Ball wollte nicht in das Gehäuse von Slovan. Die Partie verflachte mit zunehmender Dauer, keine der beiden Teams konnte sich entscheidend in Szene setzen.

Der tschechische Tabellendritte präsentierte sich sehr kampfstark und zumindest in der ersten Hälfte mit viel Spielwitz im Mittelfeld, konnte den Abwehrriegel der Dortmunder aber nicht knacken. So trennten sich beide Teams mit einem insgesamt gerechten Unentschieden. Die Nullnummer eröffnet der Borussia alle Chancen für das Rückspiel in einer Woche im Westfalenstadion.