In einem schwachen und an Höhepunkten armen Spiel kam Bayer Leverkusen dank des „goldenen Tores“ von Michael Ballack zu einem mühevollen 1:0-Arbeitssieg über die SpVgg Unterhaching.
Der Spieltag im Überblick Das Spiel im Live Ticker Analyse mit Noten folgt am Mittwochabend
Leverkusens Trainer Daum vertraute der selben Abwehrformation die vor zehn Tagen beim VfB Stuttgart noch vier Gegentore zugelassen hatte. Der wiedergenesene Zé Roberto rückte ins Mittelfeld. Bei Unterhaching spielte Haber nach überstandenem Muskelfaserriss wieder im rechten Mittelfeld, Tremmel stand für Wittmann im Tor.
Unterhaching agierte aus einer massierten Deckung heraus, Leverkusen tat sich sehr schwer im Spielaufbau weil oftmals die Präzision im Passspiel fehlte. Es war kein schönes Spiel, unter anderem auch deshalb, weil im ersten Abschnitt mehr die Beine des Gegenspielers als der Ball getreten wurde. Konsequenz des hart geführten Spiels war die Rote Karte für den Hachinger Haber in der 41. Minute wegen Nachtretens. Einziger positiver Moment in Hälfte eins war das 1:0 durch Michael Ballack in der 23. Minute: Kirsten kam im Strafraum zu Fall, Schiedsrichter Zerr ließ weiterlaufen, und Ballack erzielte mit einem schönen Distanzschuss in den rechten Torwinkel den Führungstreffer. Keine Abwehrmöglichkeit für Gäste-Keeper Tremmel. Ausgerechnet Ballack, der beim letzten Zusammentreffen der beiden Mannschaften am 20. Mai mit seinem Eigentor noch den Anfang vom Ende für Leverkusens Meisterträume einleitete.
Auch in Hälfte zwei tat sich der Titelaspirant gegen zehn Mann äußert schwer. Die Gäste ließen sich weiterhin nicht aus der Deckung locken, Leverkusens Tormann Zuberbühler musste im gesamten Spiel kein einziges Mal eingreifen! Den Bayer-Spielern fehlten im Spielaufbau jedoch die Ideen um das Abwehr-Bollwerk der Oberbayern auszuspielen. So passierte bis zum Abpfiff von Schiedsrichter Zerr nicht mehr viel Aufregendes in der zweiten Halbzeit.
Fazit: Ein glanzloser Arbeitssieg des Titelaspiranten, Unterhaching wollte nicht aufs Tor spielen, Leverkusen fehlte in vielen Situation die spielerischen Mittel.
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Leverkusens Trainer Daum vertraute der selben Abwehrformation die vor zehn Tagen beim VfB Stuttgart noch vier Gegentore zugelassen hatte. Der wiedergenesene Zé Roberto rückte ins Mittelfeld. Bei Unterhaching spielte Haber nach überstandenem Muskelfaserriss wieder im rechten Mittelfeld, Tremmel stand für Wittmann im Tor. Unterhaching agierte aus einer massierten Deckung heraus, Leverkusen tat sich sehr schwer im Spielaufbau weil oftmals die Präzision im Passspiel fehlte. Es war kein schönes Spiel, unter anderem auch deshalb, weil im ersten Abschnitt mehr die Beine des Gegenspielers als der Ball getreten wurde. Konsequenz des hart geführten Spiels war die Rote Karte für den Hachinger Haber in der 41. Minute wegen Nachtretens. Einziger positiver Moment in Hälfte eins war das 1:0 durch Michael Ballack in der 23. Minute: Kirsten kam im Strafraum zu Fall, Schiedsrichter Zerr ließ weiterlaufen, und Ballack erzielte mit einem schönen Distanzschuss in den rechten Torwinkel den Führungstreffer. Keine Abwehrmöglichkeit für Gäste-Keeper Tremmel. Ausgerechnet Ballack, der beim letzten Zusammentreffen der beiden Mannschaften am 20. Mai mit seinem Eigentor noch den Anfang vom Ende für Leverkusens Meisterträume einleitete. Auch in Hälfte zwei tat sich der Titelaspirant gegen zehn Mann äußert schwer. Die Gäste ließen sich weiterhin nicht aus der Deckung locken, Leverkusens Tormann Zuberbühler musste im gesamten Spiel kein einziges Mal eingreifen! Den Bayer-Spielern fehlten im Spielaufbau jedoch die Ideen um das Abwehr-Bollwerk der Oberbayern auszuspielen. So passierte bis zum Abpfiff von Schiedsrichter Zerr nicht mehr viel Aufregendes in der zweiten Halbzeit. Fazit: Ein glanzloser Arbeitssieg des Titelaspiranten, Unterhaching wollte nicht aufs Tor spielen, Leverkusen fehlte in vielen Situation die spielerischen Mittel.