DFB-Pokal Analyse
DFB-Pokal

SPIELBERICHT

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Spieler des Spiels

Jörg Butt Tor

1,5
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Spielnote

3
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Tore und Karten

1:0 Feldhoff (50')

1:1 Dembinski (89')

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Bayer 04 Leverkusen
Leverkusen

Heinen3 - Lottner3, Wörns2,5, Happe3,5 - Ramelow2,5, Emerson3 , Heintze3,5, Lehnhoff2,5, Beinlich3,5 - Kirsten3,5 , Meijer3,5

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Hamburger SV
HSV

Butt1,5 - A. Fischer3,5, S. Schnoor4 , Molata4 - Gravesen4 , Böger4 , Spörl5 , A. Zeyer4, Cardoso5 - Dembinski4 , Salihamidzic4

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Schiedsrichter-Team

Dr. Helmut Fleischer Sigmertshausen

5,5
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Spielinfo
Stadion Ulrich-Haberland-Stadion
Zuschauer 21.000
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Leverkusen: Heinen (3) - Lottner (3) - Wörns (2,5), Happe (3,5) - Lehnhoff (2,5), Ramelow (2,5), Beinlich (3,5), Heintze (3,5), Emerson (3) - Meijer (3,5), Kirsten (3,5) Hamburg: Butt (1,5) - Fischer (3,5), Schnoor (4), Molata (4) - Spörl (5), Gravesen (4), Zeyer (4), Cardoso (5), Böger (4) - Dembinski (4), Salihamidzic (4) Eingewechselt: 42. Feldhoff (2,5) für Kirsten, 87. R. Kovac (3,5) für Emerson, 106. Rink (-) für Meijer - 51. Weetendorf (4,5) für Gravesen und Babatz (4) für Cardoso, 62. Schopp (3) für Spörl Reservebank: Vollborn (Tor), Zivkovic, Rydlewicz, Frydek, - Ilic (Tor), Vogel, Uysal, Jepsen. Tore: 1:0 Feldhoff (50., ohne Vorarbeit), 1:1 Dembinski (89., Weetendorf), 2:1 Beinlich (105., -) Chancenverhältnis: 12:5. Schiedsrichter: Dr. Fleischer (Neustadt/D.), Note 5,5, war schwächster Mann auf dem Platz, mit der höchsten Fehlerquote Zuschauer: 21 000 Gelbe Karten: Meijer, Beinlich - Böger, Gravesen, Schnoor, Dembinski, Molata Gelb-Rote Karte: Schnoor (118.) Spielnote: 3 Die Analyse: Bayer-Coach Daum änderte seine Formation auf drei Positionen. Für Feldhoff rückte Meijer zurück in den Sturm, für Nico Kovac (Rote Karte in Bielefeld) und seinen Bruder Robert begannen Lehnhoff und Emerson. HSV-Trainer Pagelsdorf baute lediglich einen neuen Spieler ein. Hollerbach (Muskelzerrung im Oberschenkel) fiel aus, für ihn ging Böger auf die linke Außenbahn. Die zweite Manndeckerposition bekleidete Molata, in Schalke erst spät eingewechselt. Leverkusen übernahm von Anbeginn die Initiative, versuchte, die nach den letzten Spielen angemahnte Leidenschaft und Zweikampfstärke in die Partie zu bringen. Ständig im Vorwärtsgang, dazu mit Ansätzen eines Pressing, ließ man den Gästen nur wenig Möglichkeit, ein konstruktives Spiel aufzubauen. Die Hamburger kamen so lediglich zu zaghaften Kontern, bei denen Salihamidzic seine Schnelligkeit auszuspielen versuchte. Doch die Angriffe blieben nur Stückwerk. Problem auf Leverkusener Seite: Beinlich und Emerson sowie die Außenspieler Lehnhoff und Heintze ließen bei erfolgversprechenden Angriffen den genauen Abschluß vermissen. Die Bayer-Führung kurz nach der Pause war so eher ein Zufallsprodukt, resultierte aus einem kapitalen Schnitzer von Schnoor. Nach dem Rückstand handelte Pagelsdorf sofort, brachte mit Weetendorf und Babatz neue Offensivkräfte und ersetzte Spörl auf der rechten Außenbahn durch Schopp. Weetendorf rückte als "Brechstange" in das Sturmzentrum. Dembinski ging auf die zentrale Mittelfeldposition zurück und versuchte mit Babatz das Spiel der Hanseaten zu ordnen. Kurz vor Schluß der 90 Minuten der glückliche Hamburger Ausgleich - Verlängerung, in der Beinlich mit seinem Treffer für die Entscheidung sorgte und Bayer ins Achtelfinale schoß.