15:49 - 19. Spielminute

Gelbe Karte (Hertha)
Simunic
Hertha

16:09 - 38. Spielminute

Gelbe Karte (Leverkusen)
Henrique
Leverkusen

16:56 - 70. Spielminute

Gelbe Karte (Hertha)
Cicero
Hertha

16:57 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Gekas
für Kießling
Leverkusen

17:05 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Dum
für Vidal
Leverkusen

17:09 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Lustenberger
für Pantelic
Hertha

17:13 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Domovchiyski
für Raffael
Hertha

17:15 - 89. Spielminute

Tor 0:1
Voronin
Linksschuss
Vorbereitung Friedrich
Hertha

B04

BSC

Bundesliga

Voronin trifft gegen den Ex-Klub

Leverkusens Offensive scheitert an Drobny

Voronin trifft gegen den Ex-Klub

Rolfes gegen Cicero

Hertha unter Druck: Cicero wird von Rolfes angegriffen, Kießling lauert im Hintergrund. dpa

Bruno Labbadia ließ seine Leverkusener in gleicher Formation auflaufen wie schon beim 3:2-Sieg in Bochum. Auch Adler (Grippe) und Barnetta (Pferdekuss) wurden rechtzeitig wieder fit.

Zwei Wechsel nahm Hertha-Coach Lucien Favre gegenüber der mageren Europapokal-Vorstellung beim 0:0 bei St. Patrick's Athletic vor: Nach einer Muskelverhärtung im Oberschenkel kehrte Torjäger Pantelic zurück und ersetzte Piszczek, der mit einer Leisten-Verletzung passen musste. Zudem verdrängte Dardai im Mittelfeld Lustenberger.

Spieler des Spiels

Jaroslav Drobny Tor

1,5
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Spielnote

Solange Bayer Spielwitz zeigte, eine gute Partie. Als die Leverkusener erlahmten, verflachte auch das Niveau.

3
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Tore und Karten

0:1 Voronin (89')

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Bayer 04 Leverkusen
Leverkusen

Adler3 - Castro2,5, Friedrich6, Henrique4 , Kadlec4 - Rolfes2,5, Renato Augusto3, Vidal3,5 , Barnetta4 - Helmes2,5, Kießling4

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Hertha BSC
Hertha

Drobny1,5 - Chahed4, Friedrich3, Simunic3 , von Bergen4 - Dardai4, Cicero3,5 , Raffael5 , Nicu4 - Voronin2,5 , Pantelic6

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Schiedsrichter-Team

Knut Kircher Rottenburg

2
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Spielinfo
Stadion BayArena
Zuschauer 19.200 (ausverkauft)
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Vom Anpfiff weg bestätigte die Bayer-Elf die guten Eindrücke der vergangenen Wochen. Die Rheinländer zeigten sich sehr passsicher und trugen einen Angriff nach dem anderen flüssig vor, während die Berliner sehr zurückhaltend auftraten. Auch Kontermöglichkeiten spielten die Gäste nicht schnell und zielstrebig genug aus.

Der 7. Spieltag

Einige Male musste Hertha-Schlussmann Drobny sein ganzes Können aufbieten, um einen Rückstand zu verhindern: Kopfbälle von Barnetta (7.), Henrique (16., 17.), Friedrich (22.) und Vidal (41.) wurden die Beute des Keepers. Bei Schüssen von Helmes (1., 11., 17.) musste Drobny nicht eingreifen.

Etwa 30 Minuten lag ein Treffer der Leverkusener förmlich in der Luft, ehe die Favre-Elf die Zweikämpfe besser annahm und das gegnerische Kombinationsspiel so effektiver störte. Zwar blieben die Hausherren tonangebend, entwickelten aber nicht mehr die Torgefahr.

In den zweiten Durchgang startete Bayer 04 zunächst mit frischem Schwung: Helmes scheiterte mit einem Kopfball an Drobny (52.) und setzte einen Schuss aus 21 Metern drüber (54.). Doch schneller als vor der Pause bekam Hertha die Partie besser in den Griff. Raffael bot sich eine erste Gäste-Möglichkeit, aber der Brasilianer agierte zu zögerlich (69.).

Kadlec scheitert mit einem Freistoß

Eine Mauer aus Berlin: Erfolgreich stemmte sich Hertha BSC gegen die Bayer-Angriffe. dpa

Ins Angriffsspiel der Heimmannschaft schlichen sich immer mehr kleine Fehler ein. Druck wurde so nicht mehr entwickelt, wodurch die Berliner zu immer größeren Spielanteilen kamen. Fast zwangsläufig bot sich in der 79. Minute eine gute Möglichkeit: Cicero bediente Voronin mit einem Steilpass, doch der zuvor überhaupt nicht geforderte Adler war auf dem Posten.

Da sich beide Teams aber in der Folge keine hochkarätigen Möglichkeiten erarbeiten konnten, lief alles auf ein torloses Remis hinaus. Doch in der Endphase gelang ausgerechnet dem Ex-Leverkusener Voronin der entscheidende Treffer: Arne Friedrich fing das Leder am eigenen Strafraum ab und schickte den Ukrainer steil. Gegen beide Bayer-Innenverteidiger setzte sich Voronin durch und erzielte seinen ersten Treffer für Hertha BSC (89.).

In der Nachspielzeit hätte Leverkusen durch einen Fernschuss von Kadlec beinahe noch die passende Antwort gegeben, doch das Leder rauschte um Zentimeter am linken oberen Eck vorbei (90.+3), so dass es beim glücklichen Erfolg der Gäste blieb.

Am kommenden Wochenende legt die Bundesliga für die WM-Qualifikation eine Pause ein. Anschließend ist Leverkusen samstags in Frankfurt gefordert, Hertha BSC hat zeitgleich den VfB Stuttgart zu Gast.