DFB-Pokal

Zernicke brachte Alemannia auf die Siegerstraße

DFB-Pokal, 1. Runde: KSC Amat. - Alem. Aachen 0:2 (0:1)

Zernicke brachte Alemannia auf die Siegerstraße

Karlsruhe: Fischer (2) - Jung (3) - Wildersinn (3), Caruso (3,5) - Schütterle (3,5) - Benda (4), D. Eller (2), Slatnek (3), Butscher (3,5) - Bößenecker (4,5), Espinosa (3) - Trainer: Becker Aachen: Lenz (3) - Landgraf (4), von Ahlen (2,5), Heeren (2), Zernicke (2) - Incemann (4), Bayock (4,5), Berchthold (4), Lämmermann (3,5) - Xie (4,5), Diane (2) - Trainer: Hach Eingewechselt: 72. S. Eller (-) für Bößenecker, 77. Löbich (-) für Butscher, 80. Augenstein (-) für Jung - 46. Guzik (4) für Bayock, 68. Tümmler (-) für Xie, 84. Rosin (-) für Heeren - Reservebank: Hartmann (Tor), Tammaoui, Weimann, Malsch - Schmidt (Tor)

Tore: 0:1 Zernicke (32.), 0:2 Diane (71.) - SR: Lange (Filderstadt), Note 3, aufmerksam aber unauffällig Zuschauer: 650 Gelbe Karte: von Ahlen Bes. Vorkommnis: Berchtold scheiterte mit Foulelfmeter an Torhüter Fischer (18.)


Analyse

Die Mannschaft des KSC II hätte für eine Überraschung sorgen können. Aachen spielte nie wie ein souveräner Zweitligist und war bei den schnellen Angriffen der Gastgeber stets anfällig. Zufrieden war Aachens Trainer Eugen Hach deshalb nur mit dem Ergebnis, schränkte aber ein: "Gegen motivierte Amateure ist es im Pokal immer schwer zu spielen." Erstmals in dieser Saison konnten die Platzherren ihr Potenzial abrufen. Als Torhüter Martin Fischer einen schwach getretenen Strafstoß von Dietmar Berchtold parierte, wuchs das Selbstvertrauen. Karlsruhe nutzte jedoch seine Chancen nicht und wurde durch individuelle Fehler bestraft. Positiv wertete KSC-Trainer Becker immerhin, "dass wir die Fans mit unserem Spiel wieder versöhnen konnten".

Hans Bauer

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