Werder Bremens Trainer hatte jedenfalls kein Interesse, sich nach dieser turbulenten Saison auf eine Analyse des letzten Akts einzulassen. Mit einem 2:2 beim 1. FC Heidenheim hatte sich seine Mannschaft dank der Auswärtstorregel zum Klassenerhalt gezittert.
"Scheißegal", sagte Kohfeldt am DAZN-Mikrofon über den Verlauf des Relegations-Rückspiels, "wir sind in der Liga." Sein abschließendes Fazit einer Spielzeit, die er mit Werder eigentlich in Europa beenden wollte: "Scheiß Saison, gutes Ende."
Die Frage, inwieweit nun auch persönlicher Druck von ihm abfalle, beantwortete er schließlich mit beißender Ironie: "Nö, ich war total ruhig, vollkommen entspannt, und eigentlich tangiert mich das nicht. Ist nur ein Job für mich. Von daher kein Thema."
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