Vor der Pause wehrten sich die Kölner vehement gegen die Wolfsburger Überlegenheit in Sachen Spielaufbau und Körperlichkeit. Geschickt wurden Lauf-und Passwege zugestellt, die Störaktionen begann zwar spät (meist kurz vor der Mittellinie), wurden dann aber so konsequent gefahren, dass der VfL die optische Überlegenheit nicht in Chancen ummünzen konnte.
In dieser Phase konnte man in Ansätzen erkennen, wie sich der FC in der Liga präsentieren will: unangenehm zu bespielen, aggressiv, laufstark.
Aber es gab auch Fingerzeige, woran es mangelt: Das Umschalten funktionierte nicht, auch nach Ballgewinnen im Mittelfeld gelang es nicht, gefährlich in den Strafraum zu kommen. Die Offensive, das deutet sich an, muss verstärkt werden oder sich mächtig entwickeln.
Casteels - Mbabu , Lacroix , Guilavogui, Roussillon - X. Schlager , Arnold , R. Steffen , Brekalo - Weghorst , Mehmedi
Spielinfo
| Stadion | Franz-Kremer-Stadion |
Die Wölfe kamen nach der Pause und einer Menge Wechsel zweimal in Bedrängnis, als Schmitz und Thielmann frei vor Casteels vergaben, nutzten dann aber individuelle Fehler der Kölner zu drei Toren: Zieler, Ehizibue und Cestic begünstigten die Treffer durch Bialek, João Victor und Malli.
