17:48 - 17. Spielminute

Gelbe Karte (Schalke)
Agali
Schalke

17:53 - 22. Spielminute

Gelbe Karte (Köln)
Voigt
Köln

18:00 - 29. Spielminute

Gelbe Karte (Schalke)
Waldoch
Schalke

18:12 - 40. Spielminute

Tor 0:1
E. Sand
Rechtsschuss
Vorbereitung Oude Kamphuis
Schalke

18:47 - 60. Spielminute

Tor 1:1
Lottner
Linksschuss
Vorbereitung M. Kurth
Köln

18:53 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Kreuz
für Balitsch
Köln

18:58 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Hajto
für Agali
Schalke

19:01 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Reich
für Voigt
Köln

19:10 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Baranek
für Springer
Köln

19:10 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
K. Djordjevic
für Wilmots
Schalke

19:13 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Vermant
für Asamoah
Schalke

KOE

S04

Bundesliga

29. Spieltag, 1. FC Köln - FC Schalke 04 1:1 (0:1)

Reck rettet Schalke das Remis

Kölns Trainer Friedhelm Funkel musste auf Cullmann verzichten (5. Gelbe Karte) und schenkte dafür Keller das Vertrauen. Trotz der 0:3-Niederlage bei den Bayern tauschte Funkel ansonsten nicht mehr. Auch bei den Schalkern gab es nur eine personelle Änderung. Hajto nahm auf der Bank Platz, Nemec durfte für ihn bei den Blau-Weißen ran. Bei den Kölnern besetzte Song die rechte Verteidigerposition, vor ihm spielte etwas offensiver Keller. Balitsch kam in der Zentrale zum Einsatz. Für Hajto, der beim 3:0-Sieg gegen Kaiserslautern noch auf der rechten Verteidigerposition eingesetzt wurde, rutschte Oude Kamphuis in die Dreierkette. Seine Position in der Mitte nahm Nemec ein.


Der 29. Spieltag im Überblick


Spieler des Spiels

Oliver Reck Tor

2
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Spielnote

4,5
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Tore und Karten

0:1 E. Sand (40')

1:1 Lottner (60')

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1. FC Köln
Köln

Pröll3 - Cichon3, R. Song3, Sichone4 - J. Keller4, Balitsch4 , Voigt5 , Springer4 , Lottner4 - Scherz4,5, M. Kurth4,5

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FC Schalke 04
Schalke

Reck2 - Oude Kamphuis3,5, Waldoch4 , van Kerckhoven4 - Nemec4,5, Wilmots4,5 , Möller4, Böhme5, Asamoah3,5 - E. Sand4 , Agali5,5

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Schiedsrichter-Team

Hartmut Strampe Handorf

4
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Spielinfo
Stadion Müngersdorfer Stadion
Zuschauer 30.000 (ausverkauft)
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In der Anfangsviertelstunde tat sich wenig in Köln-Müngersdorf. Die einzige Chance hatte Köln in Person von Song, doch auch sein Kopfballversuch nach einem Freistoß von Lottner war kein Problem für Schalkes Keeper Reck. Nach langem Abtasten gewann Köln etwas die Oberhand, doch immer wieder war ein Schalker Bein im letzten Moment noch dazwischen. So entwickelte sich zunehmends ein müder Sonnntags-Kick, nicht zuletzt, da die Gäste aus Gelsenkirchen kaum etwas Konstruktives zu Stande brachten. Nachdem aus dem Schalker Mittelfeld zu wenig kam, wagte Oude Kamphuis einen Vorstoß - und das gleich mit Erfolg. Der Niederländer setzte sich gegen Cichon auf dem rechten Flügel durch und passte flach nach innen. Der freistehende Sand brauchte nur noch Keeper Pröll auszuspielen und schoss in der 40. Minute zur schmeichelhaften Führung für die Gäste ein. Doch der Treffer konnte nicht über den Gesamteindruck hinwegtäuschen, dass es bis zur Halbzeit ein schlechtes Bundesligaspiel war. Auch zu Beginn der zweiten Spielhälfte änderte sich dies nicht. Fehlpässe und zahlreiche technische Fehler auf beiden Seiten sorgten dafür, dass die Zuschauer schon nach 50 Minuten das emotionslose Spiel mit Pfiffen quittierten. Doch die Kölner fanden doch noch zurück ins Spiel. Dirk Lottner schloss eine sehenswerte Kombination mit einem trockenen Linksschuss aus 18 Metern ab (60.) und auf einmal gewann das Spiel an Klasse. Im direkten Gegenzug hätte Agali nach herrlichem Pass von Möller die erneute Führung für die Königsblauen erzielen müssen, scheiterte jedoch an Pröll. Auch Böhme - wieder war es Möller, der den entscheidenden Pass spielte - konnte das Leder nicht versenken und drosch den Ball ans Außennetz. Allerdings wurden auch die Kölner jetzt munterer. Vor allem die eingewechselten Kreuz und Reich wirbelten die Abwehr der Gäste gehörig durcheinander. Die Schlussphase gehört der Elf von Trainer Funkel. Kreuz und Scherz scheiterten an Reck, Song traf zudem die Latte. Am Ende hatten die Schalker Glück, dass sie überhaupt einen Punkt aus Köln mitnehmen durften. Dies lag hauptsächlich an Keeper Reck, der in der Schlussphase des Öfteren sein ganzes Können zeigen musste.

Analyse mit Noten folgt am Montagabend