2. Bundesliga

Die Analyse

Die Analyse

Mit einer Direktabnahme erlöste Stürmer Rösele die Platzherren. Viel mehr als diese Aktion hatten die Kölner in der niveaulosen Partie freilich nicht zu bieten.

Vor Röseles "Goldenem Schuß" hatten sie ein trostloses Spiel aus dem Gruselkabinett gezeigt. Es klemmte überall: Im Aufbau, auf den Außenpositionen, im Sturm. Chancen? Bis zur Führung Fehlanzeige. Die Gastgeber strapazierten die Leidensfähigkeit ihrer noch verbliebenen Anhänger. Greuther Fürth reduzierte seine Anstrengungen in den ersten 45 Minuten auf gelegentliche Gegenangriffe, für die sich dann Kerbr, Möckel oder van Lent verantwortlich zeichneten.

Obwohl exakt eine halbe Stunde in personeller Überzahl, stellten sich die Gäste im Bemühen um eine Ergebniskorrektur zu umständlich an. Sie versuchten zwar, über die Flügel zum Erfolg zu kommen, doch die zahlreichen Flanken kamen kaum einmal an. Köln verlegte sich nach Röseles Auswechslung nur noch darauf, den Zittersieg über die Zeit zu bringen.

Es berichtet Frank Lußem