15:42 - 12. Spielminute

Gelbe Karte (Köln)
Jakobs
Köln

15:50 - 20. Spielminute

Gelbe Karte (Köln)
Cordoba
Köln

15:59 - 29. Spielminute

Tor 1:0
Bornauw
Rechtsschuss
Vorbereitung Czichos
Köln

16:35 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Waldschmidt
für Haberer
Freiburg

16:34 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Schmitz
für Katterbach
Köln

16:39 - 50. Spielminute

Gelbe Karte (Köln)
Uth
Köln

16:43 - 55. Spielminute

Tor 2:0
Cordoba
Rechtsschuss
Vorbereitung Hector
Köln

16:50 - 62. Spielminute

Gelbe Karte (Freiburg)
Höfler
Freiburg

16:57 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Sallai
für Petersen
Freiburg

17:09 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Terodde
für Cordoba
Köln

17:17 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Kainz
für Drexler
Köln

17:19 - 90. + 1 Spielminute

Tor 3:0
Ehizibue
Linksschuss
Vorbereitung Terodde
Köln

17:21 - 90. + 2 Spielminute

Tor 4:0
Jakobs
Linksschuss
Vorbereitung Uth
Köln

KOE

SCF

Bundesliga

Bornauw läutet die Kölner Party ein

Cordoba kann's zu Hause - Novum zwischen Streich und Gisdol

Bornauw läutet die Kölner Party ein

Geballte Faust: Sebastiaan Bornauw (M.) bejubelt sein soeben erzieltes 1:0.

Geballte Faust: Sebastiaan Bornauw (M.) bejubelt sein soeben erzieltes 1:0. imago images

Kölns Coach Markus Gisdol tauschte nach dem deutlichen 1:5 in Dortmund einmal: Drexler erhielt den Vorzug vor Thielmann (Bank).

Freiburgs Trainer Christian Streich beließ es im Vergleich zum 0:2 gegen Paderborn ebenfalls bei einem Wechsel. Höfler verdrängte Abrashi auf die Bank. SC-Stürmer Petersen stand in der Startelf und kam so zu seinem 200. Bundesliga-Einsatz.

Spieler des Spiels

Sebastiaan Bornauw Abwehr

1,5
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Spielnote

Intensives Spiel mit einigen Torraumszenen, das nicht dauerhaft von fußballerischer Klasse geprägt war, aber meist mitriss.

2,5
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Tore und Karten

1:0 Bornauw (29')

2:0 Cordoba (55')

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1. FC Köln   SC Freiburg  
Spieldaten
24
Torschüsse
9
45%
Ballbesitz
55%
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1. FC Köln
Köln

T. Horn2,5 - Ehizibue2 , Bornauw1,5 , Czichos2, Katterbach5 - Skhiri2,5, Hector2, Drexler2,5 , Uth2 , Jakobs2,5 - Cordoba2,5

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SC Freiburg
Freiburg

Schwolow3,5 - Gulde5, R. Koch3,5, Heintz5 - J. Schmid4,5, Haberer5 , Höfler5 , Günter4 - C.-H. Kwon4, Höler5, Petersen5

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Schiedsrichter-Team

Dr. Robert Kampka Köln

4
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Spielinfo
Stadion Rhein-Energie-Stadion
Zuschauer 50.000 (ausverkauft)
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Lange Zeit plätscherte die Partie relativ ereignisarm vor sich hin. Das lag vor allem daran, dass beide Mannschaften zwar defensiv stabil waren, spielerisch aber Ideen vermissen lassen. Die Freiburger waren jedoch einen Tick besser im Spiel, auch weil sie sich zunächst weniger Fehlpässe erlaubten und in den Zweikämpfen etwas besser waren.

Standards als Heilmittel

Bundesliga, 20. Spieltag

Aus dem Spiel heraus glückte also weder dem Sport-Club noch dem FC wirklich etwas. Die besten Chancen gab es nach Standards: Die Freiburger hatten bei Guldes Lattenkopfball Pech (5.), bei Köln lief es besser: Nach einer Uth-Ecke parierte SC-Schlussmann Schwolow zwar noch gegen Czichos, bei Bornauws Abstauber war er letztlich aber machtlos (29.).

Die Führung war Ausdruck einer Entwicklung, die wenige Minuten zuvor eingesetzt hatte. Köln hatte besser ins Spiel gefunden, sich aufgrund einer galligen Zweikampfführung optische Vorteile erarbeitet und war sogar gefährlich vor dem gegnerischen Tor aufgetaucht (Cordoba, 27.).

Eine Vielzahl großer Möglichkeiten hatte die zerfahrene Begegnung dennoch nicht zu bieten. Das änderte sich unmittelbar vor der Halbzeit - und wie: Zuerst zwang Kwon FC-Keeper Horn mit einer sehenswerten Direktabnahme zu einer Glanzparade (43.), dann schlenzte Cordoba auf der Gegenseite aus vielversprechender Position knapp vorbei (44.), ehe im Gegenzug Petersens Versuch vorbeistrich (45.). So blieb es bei der knappen Kölner Pausenführung.

Frische Kräfte für Hälfte zwei

Jhon Cordoba

Dank nach oben: Jhon Cordoba nach seinem Treffer zum 2:0. picture alliance

Beide Teams starteten mit frischem Personal in Hälfte zwei: Streich brachte Waldschmidt für Haberer, Gisdol Schmitz für Katterbach. Der SC war dann auch direkt um Akzente bemüht, musste aber rasch die nächste Kröte schlucken: Der agile Uth behauptete sich gut am Ball und bediente Hector. Dessen nicht sonderlich strammen 16-Meter-Schuss ließ Schwolow nur prallen und Cordoba schob ins leere Tor ein (55.) - der Kolumbianer traf damit auch im sechsten Heimspiel in Folge.

Der Treffer war Wasser auf die Mühlen der Kölner, die im weiteren Verlauf mit breiter Brust Ball und Gegner kontrollierten, es letztlich aber verpassten, den Sack gegen verunsicherte Freiburger frühzeitig zuzumachen. Skhiri (57.), Uth (59.), Jakobs (69., 73.), Drexler (74.) und vor allem Bornauw (75.) verpassten den K.-o.-Schlag. In der Nachspielzeit wurde es allerdings doch noch deutlich: Ehizibue (90.+1) und Jakobs (90.+2) machten das Freiburger Debakel perfekt.

Das Resultat stellte zudem ein Bundesliga-Novum dar: Im siebten Vergleich der beiden Trainer Gisdol und Streich gab es zum ersten Mal einen Sieger - Gisdol. Für den 50-Jährigen dürfte dieser Fakt aber letztlich nur eine kleine Randnotiz gewesen sein.

Den 1. FC Köln erwartet am kommenden Spieltag am Sonntag das prestigeträchtige Derby bei Borussia Mönchengladbach (15.30 Uhr). Freiburg ist bereits tags zuvor (15.30 Uhr) zu Hause gegen Hoffenheim gefordert.

Bilder zur Partie 1. FC Köln - SC Freiburg