Beide Trainer änderten ihre Anfangsformationen auf jeweils zwei Positionen: Kölns Trainer Lienen brachte für Sinkala und Keller Dziwior und Cichon, während Eduard Geyer auf Wawrzyczek und Franklin verzichtete und statt dessen Scherbe und Kobylanski auflaufen ließ.
Der 31. Spieltag auf einen Blick
Nach einer schleppenden Anfangsphase mit wenig echten Tormöglichkeiten erspielten sich die Kölner eine optische Überlegenheit und kamen in der 21. Minute durch Lottners verwandelten Foulelfmeter (Timm ging nach Zweikampf mit Matyus im Strafraum zu Boden) zur verdienten Führung. Nur fünf Minuten später hatte die Elf aus der Domstadt die Chance zum 2:0, doch Piplica hatte aufgepasst und konnte im Herauslaufen gegen Dziwior klären. In der 34. Minute war der Cottbuser Keeper jedoch gegen Lottners Schuss von der Strafraumgrenze machtlos. Erst jetzt wachten die Gäste aus der Lausitz auf und hatten mit Vatas Kopfball aus kurzer Distanz ihre erste Torchance.
Nur wenige Sekunden nach dem Wiederanpfiff sorgte Springer jedoch für das entscheidende 3:0, nachdem sich Kurth schön gegen Akrapovic durchsetzen konnte. Köln tat nun nur noch das Nötigste, um den Sieg über die Zeit zu bringen, Trainer Lienen zeigte sich sogar experementierfreudig und schickte in der 65. Minute den Afrikaner Ouedraogo zu seinem ersten Bundesliga-Einsatz aufs Feld. Der eingewechselte Arweladse nutzte einen Fehler der Cottbuser Hintermannschaft schließlich zum 4:0-Endstand.
Ein bitterer Rückschlag für die Cottbuser im Kampf um den Klassenerhalt. Die Mannschaft aus der Lausitz wachte erst auf, als bereits alles gelaufen war.
Analyse mit Noten folgt am Sonntagabend