18:02 - 30. Spielminute

Tor 0:1
Wosz
Rechtsschuss
Bochum

18:43 - 54. Spielminute

Tor 1:1
Podolski
Linksschuss
Vorbereitung Federico
Köln

18:48 - 58. Spielminute

Gelbe Karte (Köln)
O. Schröder
Köln

18:49 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Meichelbeck
für Bönig
Bochum

18:49 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Buckley
für Hashemian
Bochum

18:53 - 64. Spielminute

Tor 1:2
Fahrenhorst
Kopfball
Vorbereitung Stevic
Bochum

18:57 - 70. Spielminute

Gelbe Karte (Bochum)
Wosz
Bochum

18:59 - 72. Spielminute

Gelbe Karte (Bochum)
Freier
Bochum

19:02 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Streit
für Federico
Köln

19:10 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Tapalovic
für Wosz
Bochum

19:13 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Lejan
für Scherz
Köln

19:12 - 83. Spielminute

Gelbe Karte (Köln)
Voigt
Köln

KOE

BOC

Bundesliga

Fahrenhorst köpft VfL zum ersten Sieg in Müngersdorf

29. Spieltag, 1. FC Köln - VfL Bochum 1:2 (0:1)

Fahrenhorst köpft VfL zum ersten Sieg in Müngersdorf

Wie so oft hielt das Kellerkind aus Köln auch bei der 0:1-Niederlage in Hannover gut mit, fuhr aber erneut ohne Punkte nach Hause. So änderte FC-Trainer Koller das Team auf zwei Positionen. Für Streit spielte Scherz als hängende Spitze von Beginn an. Cichon (Wadenbeinbruch) wurde durch Sichone ersetzt. Nach dem 4:0 gegen 1860 München sah Coach Peter Neururer keine Veranlassung für Änderungen. Wosz postierte sich hinter dem Stürmertrio Freier/Hashemian/Madsen.


Der 29. Spieltag im Überblick


Spieler des Spiels

Rein van Duijnhoven Tor

2
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Spielnote

3
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Tore und Karten

0:1 Wosz (30')

1:1 Podolski (54')

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1. FC Köln
Köln

S. Wessels4 - O. Schröder2,5 , Dogan3, Sichone4, Voigt4 - Grujic3,5, Kringe4, Sinkala4 - Scherz4,5 , Federico4 , Podolski3,5

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VfL Bochum
Bochum

van Duijnhoven2 - Colding4, Kalla3,5, Fahrenhorst3 , Bönig5 - Stevic4, Zdebel3, Wosz3,5 - Freier4 , Madsen4 , Hashemian4,5

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Schiedsrichter-Team

Dr. Franz-Xaver Wack Biberbach

4
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Spielinfo
Stadion Müngersdorfer Stadion
Zuschauer 43.500
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Vor eindrucksvoller Kulisse spielten die "Geißböcke" von Beginn an druckvoll. Schon nach 56 Sekunden musste VfL-Keeper van Duijnhoven eingreifen, nachdem Podolski eine Federico-Flanke mit dem Knie erwischte. Der Niederländer lenkte das Spielgerät mit den Fingerspitzen über die Querlatte. Nur drei Minuten danach fasste sich Grujic aus 18 Metern ein Herz, schoss aber knapp am linken Torwinkel vorbei. Die Bochumer fanden kein Rezept gegen aggressive Rheinländer, die zu weiteren Chancen kamen. Scherz scheiterte allein vor van Duijnhoven (21.), Kringe und erneut Scherz ließen der Großchance gefährliche Distanzschüsse folgen. Die Torschuss-Statistik nach 25 Minuten: 11:0 für Köln. Doch wie es so ist im Fußball, gingen die harmlosen Gäste mit dem ersten Torschuss in Führung. Einen langen Einwurf von Bönig verlängerte Voigt unglücklich mit dem Kopf zu Wosz. Die Nummer 10 der Bochumer traf das Leder zwar mit dem schwachen rechten Fuß nicht richtig, doch der Ball trudelte dennoch unhaltbar ins lange Eck (30.). Damit nahm der VfL den Rheinländern den Wind aus den Segeln. Bis zum Pausenpfiff strahlten beide Teams keine Torgefahr mehr aus. Ereignislos verliefen die ersten Minuten der zweiten Hälfte. Dann aber brachte Schröder mit einem Steilpass Federico ins Spiel. Der 23-Jährige legte allein vor dem Tor quer auf Podolski, der das Leder nur noch einzuschieben brauchte (55.) - sein fünfter Bundesligatreffer in 14 Einsätzen. Kurz danach stand erneut Federico im Mittelpunkt, der sich das Leder auf der rechten Außenbahn erkämpfte und Sichone in der Mitte bediente. Doch der Verteidiger aus Sambia traf aus kürzester Distanz das VfL-Gehäuse nicht. Bochum glänzte jedoch in diesem Spiel mit Effektivität. Nach einem zweifelhaften Freistoß flankte Stevic das Leder aus halblinker Position nach innen. Fahrenhorst streifte das Leder noch und traf zum sechsten Mal in dieser Saison - und das wie so oft mit dem Kopf (64.). Danach geschah nicht mehr viel in Müngersdorf. In der Schlussminute hatte Dogan den Ausgleich noch auf dem Fuß, scheiterte aber wie zuvor etliche seiner Kollegen kläglich. Der VfL, in dieser Partie ein Muster an Effektivität, machte durch eine Standardsituation den schmeichelhaften Sieg perfekt und gewinnt zum ersten Mal in der Bundesligageschichte in Köln. Damit steht die Neururer-Truppe wieder auf dem begehrten fünften Platz. Einziger Wermutstropfen: Freier und Madsen sahen die fünfte Gelbe Karte. In Köln droht indes das letzte Fünkchen Hoffnung zu erlöschen.