Bundesliga Analyse
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SPIELBERICHT

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Brehme gehörte nach einem Muskelfaserriß in der Wade erstmals wieder zur Anfangsformation, dafür mußte Hamann auf die Bank. Hollerbach war trotz der in St. Pauli erlittenen Oberschenkelzerrung von Beginn an dabei. Auf der linken Außenbahn stand er dem jungen Marcus Ziegler (22) gegenüber, da Buck wegen einer Knöchelverletzung passen mußte.

Kaiserslauterns Trainer Rausch hatte VfB-Regisseur Balakov Manndeckung verordnet. Wollitz war dadurch fast nur mit Defensivarbeit beschäftigt und konnte sich kaum in den Spielaufbau des FCK einschalten. Dort hatte Lautern große Probleme, zumal Wagner im Gegensatz zu seinem Auftritt in St. Pauli, keine Impulse gab.

Wie beim 1. FCK, wo Koch gegen Kruse und Gilewicz sowie Roos gegen Elber feste Gegenspieler besaßen, hatte auch VfB-Trainer Fringer die Taktik ausgegeben, daß Schäfer (Kuka) und Herzog (Wegmann) den gegnerischen Stürmern auf Schritt und Tritt folgten. Daneben stellte er Foda gegen Wagner. Bobic wurde mit Brehme ebenfalls ein Bewacher zugeteilt. Der Stuttgarter besaß nach dessen Auswechslung aber mehr Freiraum und nutzte diesen zum verdienten Ausgleichstreffer.

Es berichten Michael Ebert und George Moissidis