16:08 - 37. Spielminute

Tor 0:1
Beierle
Kopfball
Vorbereitung Jakobsson
Rostock

16:11 - 40. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
Wibraan
Rostock

16:12 - 41. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
Hirsch
Rostock

16:37 - 46. Spielminute

Tor 1:1
Grammozis
Rechtsschuss
K'lautern

16:36 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
H. Koch
für T. Klos
K'lautern

16:41 - 49. Spielminute

Tor 2:1
Lokvenc
Rechtsschuss
Vorbereitung Grammozis
K'lautern

16:51 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Yasser
für Hirsch
Rostock

16:59 - 69. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
Weißhaupt
Rostock

17:04 - 76. Spielminute

Tor 3:1
Ramzy
Rechtsschuss
Vorbereitung Lincoln
K'lautern

17:07 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Riedl
für Ratinho
K'lautern

17:10 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Djorkaeff
für Lincoln
K'lautern

FCK

HRO

Bundesliga

9. Spieltag, 1. FC Kaiserslautern - Hansa Rostock 3:1 (0:1)

Lautern bleibt an der Tabellenspitze

Lauterns Coach Brehme reagierte nach der ersten Saisonniederlage beim 0:2 in Wolfsburg mit nur einem Wechsel: Für Strasser rückte Basler in die Stammelf. Rostocks Trainer Funkel vertraute der Elf, die auch schon beim 2:2-Remis im Heimspiel gegen 1860 München auflief.


Der 9. Spieltag auf einen Blick


Spieler des Spiels

Dimitrios Grammozis Mittelfeld

2
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Spielnote

3
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Tore und Karten

0:1 Beierle (37')

1:1 Grammozis (46')

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1. FC Kaiserslautern
K'lautern

G. Koch3 - T. Klos3,5 , Hengen3,5, Knavs3 - Ramzy2,5 , Ratinho2 , Grammozis2 , Basler3, Lincoln3 - Klose3,5, Lokvenc2,5

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Hansa Rostock
Rostock

Schober4 - Ra. Schröder4, Jakobsson4, D. Hill4 - Hirsch3 , Rydlewicz4, Wibraan5 , Weißhaupt4,5 , Maul5 - Beierle3 , Di Salvo4,5

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Schiedsrichter-Team

Wolfgang Stark Ergolding

2,5
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Spielinfo
Stadion Fritz-Walter-Stadion
Zuschauer 39.387
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Beide Mannschaften begannen reserviert und abwartend. Die Räume im Mittelfeld waren eng, da sich beide Mittelfeldreihen geschickt gegeneinander verschoben. Torraum-Szenen resultierten ausschließlich aus zahlreichen Standardsituationen. So traf Knavs aus fünf Metern Entfernung nur den Querbalken nach einem weiten Einwurf von Lincoln (10.). Nach diesem ersten Aufreger wurde die Partie schneller und die Aktionen zielgerichteter. Die Lauterer zeigten ein ums andere Mal ihre technische Überlegenheit bei erfolgsversprechenden Vorstößen vornehmlich über die rechte Seite. Baslers Flanken kamen aber zu ungenau oder wurden von den Rostocker Manndeckern Hill und Schröder abgefangen. Hatten die Pfälzer mehr Spielanteile, so durften die Rostocker die gefährlicheren Torchancen für sich verzeichnen. Mit schnell vorgetragenen Angriffen versprühten die einsatzfreudigen Hanseaten eine stete Gefahr für das Pfälzer Gehäuse. Hervor tat sich dabei Rydlewicz, der seine Mitspieler immer wieder geschickt in Szene setzte. In der 22. Minute bediente er von der rechten Seite Beierle, der hier noch an Georg Koch scheiterte. In der 37. Minute hatte Beierle mehr Glück: Klos fälschte einen Schuss von Jakobsson ab, und das Leder sprang dem Ex-Löwen direkt vor den Kopf, so dass er nur noch einnicken musste. Der Tabellenführer war geschockt und brachte bis zum Pausenpfiff keine nennenswerte Reaktion zu Stande. Nach dem Wechsel kam Harry Koch nach überwundener Schulterfraktur für Klos. Diese Maßnahme konnte aber unmöglich der Auslöser für die furiose Auftaktphase der Pfälzer sein. Viel eher begünstigte die gesamte Rostocker Defensive mit katastrophalem Stellungsspiel den Lauterer Doppelschlag: Grammozis durfte in der 46. Minute zu einem 40-Meter-Solo ansetzen und völlig unbedrängt von der halblinken Strafraumkante zum Ausgleich abziehen. Kurze Zeit später bediente eben dieser Grammozis mit einem schönen Steilpass Lokvenc, der ohne Probleme aus sechs Metern vollenden konnte (49.). Im Anschluss drängte der FCK couragiert auf die Vorentscheidung und verdiente sich durch gute Möglichkeiten nachträglich die Führung. Klose (51.) und erneut Lokvenc (53.) scheiterten an Schober, der zu dieser Zeit über die linke Seite wie entfesselt spielende Grammozis verzog über das Tor (60.). Rostock durfte sich glücklich schätzen, nicht höher in Rückstand geraten zu sein. Nach etwa einer Stunde Spielzeit beruhigte sich die Partie. Lautern behielt aber jederzeit das Heft in der Hand, und in der 76. Minute entschied schließlich ein wunderschöner Schlenzer von Ramzy in den rechten Torwinkel die Partie, nachdem Lincoln abgelegt hatte. Dank einer überragenden zweiten Hälfte verdiente sich der FCK den Verbleib an der Tabellenspitze. Grammozis, der nach dem Wechsel wie entfesselt aufspielte, gab dazu die Initialzündung. Rostock enttäuschte über weite Strecken nicht und zeigte kämpferische Qualitäten sowie zeitweise schnelle Kombinationen. Die Zuordnungsschwierigkeiten in der zweiten Hälfte ließen aber keinen Punktgewinn zu.

Analyse mit Noten folgt am Sonntagabend