17:44 - 14. Spielminute

Tor 0:1
P. Haag
Linksschuss
Vorbereitung Weidlich
Regensburg

18:07 - 37. Spielminute

Gelbe Karte (Regensburg)
Weidlich
Regensburg

18:17 - 45. + 2 Spielminute

Tor 1:1
Bunjaku
Rechtsschuss
Vorbereitung Zuck
K'lautern

18:34 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Azaouagh
für Fortounis
K'lautern

18:41 - 53. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Azaouagh
K'lautern

18:49 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Derstroff
für Zuck
K'lautern

18:50 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Ramon
für Sembolo
Regensburg

18:55 - 68. Spielminute

Gelbe Karte (Regensburg)
Wiegers
Regensburg

19:03 - 74. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Dick
K'lautern

19:03 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Nsor
für Zellner
K'lautern

19:06 - 79. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Nsor
K'lautern

19:12 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Wießmeier
für Amachaibou
Regensburg

19:21 - 90. + 4 Spielminute

Spielerwechsel
S. Hofmann
für Ramon
Regensburg

FCK

REG

2. Bundesliga

Gerber: Ein Punkt zum Geburtstag

Kaiserslautern spielt nur Remis gegen Regensburg

Gerber: Ein Punkt zum Geburtstag

Er sicherte dem FCK mit dem Treffer zum 1:1 einen Punt: Albert Bunjaku (li.), hier im Zweikampf mit Mario Neunaber (re.).

Er sicherte dem FCK mit dem Treffer zum 1:1 einen Punt: Albert Bunjaku (li.), hier im Zweikampf mit Mario Neunaber (re.). picture alliance

Kaiserslauterns Trainer Franco Foda veränderte seine Startformation nach dem 1:0 beim FSV Frankfurt lediglich auf einer Position: Fortounis kam für Idrissou (Gelbsperre). Bei den Gästen aus Regensburg verlängerte die 1:3-Niederlage gegen Aalen die Verletztenliste weiter. Trainer Franz Gerber reagierte und brachte Weidlich für Ziereis (Verdacht auf Außenbandanriss im Knie), Neunaber startete für Hein (Bänderanriss in der Schulter). Außerdem begann Altinay anstelle von Machado.

Die Anfangsphase war vor allem von einem geprägt: Stille. Die Fans protestierten mit ihrem Boykott zwölf Minuten und zwölf Sekunden lang gegen das Sicherheitskonzept der DFL, das am 12. Dezember verabschiedet werden soll. Genau diese Zeit benötigten beide Teams auch, um in die Partie zu finden. Viele Fehlpässe auf beiden Seiten ließen kaum einen geordneten Spielaufbau zu. Doch Sekunden nachdem sich die Zuschauer lautstart zurückgemeldet hatten, brachte Haag die Gäste aus Regensburg nach schönem Zuspiel von Weidlich in Führung (14.).

Der Treffer belebte die Partie, in der Kaiserslautern das Kommando übernahm, sich aber immer wieder der sicher stehenden Jahn-Defensive gegenüber sah. Lediglich Zuck gelang im Zusammenspiel mit Bunjaku der Vorstoß, sein Schuss ging aber an die Latte (31.). Auf der Gegenseite verzeichnete Amachaibou nach Zuspiel von Weidlich die einzige gute Gelegenheit der Regensburger (27.).

Der 16. Spieltag

Da die Pfälzer immer mehr an der Hintermannschaft des Jahn verzweifelten, wurden die Gäste mutiger, erspielten sich nach einer Ecke durch einen Laurito-Kopfball die nächste gute Chance (39.). Dennoch sollten sie nicht mit einer Führung in die Pause gehen. Denn in der zweiten Minute der Nachspielzeit setzte sich Zuck gegen Altinay durch und bediente Bunjaku. Der netzte zum Ausgleich ein.

Höhepunktarme zweite Hälfte

Den zweiten Durchgang begann Kaiserslautern mit frischem Personal: Azaouagh ersetzte Fortounis und brachte gleich Schwung in die Partie: Seinen Distanzschuss wehrte Wiegers nach vorne ab, doch Zuck konnte den Abpraller nicht nutzen (47.). In der Folge verlagerte sich die Partie ins Mittelfeld und ließ Torraumszenen vermissen.

Erst in der 59. Minute sorgte Bunjaku wieder für einen Weckruf: Der FCK-Kapitän lief allein auf den Keeper des Jahn zu, doch Wiegers behielt die Nerven und klärte den Schuss. Im weiteren Verlauf verflachte die Partie zusehends: Während die Gäste es mit Distanzschüssen probierten, blieben die Pfälzer durch ungenaue Zuspiele immer wieder im Mittelfeld hängen. Lediglich die Schlussphase sorgte noch einmal für Feuer: Zunächst blieb die Pfeife des Unparteiischen still, als Azaouagh Weidlich im Sechzehner anging, anschließend scheiterte Kamavuaka an Sippel und Wießmeier verpasste. Da Nsor in der zweiten Minute der Nachspielzeit im Eins-gegen-Eins an Wiegers scheiterte, blieb es letztlich bei der Punkteteilung.

Kaiserslautern spielt am Samstag (13 Uhr) beim FC St. Pauli, bereits am Freitag (18 Uhr) hat Regensburg Dynamo Dresden zu Gast.