18:45 - 45. Spielminute

Tor 0:1
Valentini
Rechtsschuss
Vorbereitung Leandro
Aalen

19:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Azaouagh
für Baumjohann
K'lautern

19:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Fortounis
für Zuck
K'lautern

19:08 - 51. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Idrissou
K'lautern

19:20 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Wolfert
für De Wit
K'lautern

19:26 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Dausch
für Reichwein
Aalen

19:29 - 73. Spielminute

Gelbe Karte (Aalen)
M. Haller
Aalen

19:30 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Junglas
für Leandro
Aalen

19:33 - 77. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Borysiuk
K'lautern

19:43 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Kister
für Traut
Aalen

FCK

AAL

2. Bundesliga

Valentini trübt die Weihnachtsstimmung in der Pfalz ein

Idrissou im Pech - Aalen beendet Negativserie

Valentini trübt die Weihnachtsstimmung in der Pfalz ein

Lufthoheit: Aalens Hübner gewinnt das Kopfballduell gegen Baumjohann.

Lufthoheit: Aalens Hübner gewinnt das Kopfballduell gegen Baumjohann. picture alliance

Kaiserslauterns Trainer Franco Foda musste im Vergleich zur 0:2-Niederlage bei Union Berlin auf Zellner (Grippe) verzichten. Bei Bugera (Magen-Darm) reichte es immerhin für die Bank, auf der sich auch Azaouagh wiederfand. Zuck, Jessen und de Wit standen dafür neu in der Startelf.

Ebenfalls drei Neue brachte Aalens Coach Ralph Hasenhüttl nach der 0:1-Niederlage gegen Duisburg: Barth, Haller und Reichwein erhielten den Vorzug vor Kister, Dausch und Junglas.

Sowohl die Pfälzer als auch die Aalener hatten vor der Begegnung seit drei Spielen nicht mehr gewonnen, weshalb es nicht verwunderlich war, dass beide Mannschaften zunächst auf Sicherheit und Fehlervermeidung aus waren. Der VfR setzte auf Konter und igelte sich erwartungsgemäß in der eigenen Hälfte ein. Daher kam der FCK logischerweise zu optischen Vorteilen, wusste damit aber nur wenig anzustellen.

Der 19. Spieltag

Die "Roten Teufel" versuchten es immer wieder, tauchten aber bis auf wenige Ausnahmen (Idrissou, 18., Bunjaku, 29.) nicht gefährlich vor Keeper Fejzic auf. Den Lauterern, die oft durch die Mitte kamen, fehlte es an zündenden Ideen, um das Bollwerk der Aalener ernsthaft ins Wanken zu bringen. Auf der Gegenseite hatte der VfR immer wieder im Ansatz gute Kontergelegenheiten, kam aber aufgrund eines zu ungenauen Passspiels nicht zu nennenswerten Abschlüssen. Eher zufällig entstand Barths tolle Möglichkeit, als er unkontrolliert knapp neben das Tor köpfte (35.).

Drei Minuten später kam es zu einem bösen Missverständnis beim FCK, als Idrissou einen Pass von rechts passieren ließ, in seinem Rücken jedoch kein Mitstreiter war. Als sich alles schon auf ein 0:0 zur Pause eingestellt hatte, klingelte es doch noch! Haller eroberte den Ball und passte auf Leandro. Dieser nahm Valentini mit, der auf der linken Seite zum Sechzehner lief und wunderbar aus 16 Metern maßgenau in den rechten Winkel vollendete (45.).

Einbahnstraßenfußball nach der Pause - Idrissou im Pech

Buballa, Valentini und Leandro bejubeln die Führung

Lass dich drücken: Buballa, Valentini und Leandro bejubeln die Führung. picture alliance

Foda reagierte auf den durchaus überraschenden Rückstand mit einem Doppelwechsel: Fortounis und Azaouagh kamen für Baumjohann und Zuck für die zweiten 45 Minuten. Und die Pfälzer hatten sich nun etwas vorgenommen - Borysiuk gab gleich mal einen ersten Warnschuss ab (48.), während Bunjakus Abseitstreffer zu Recht nicht zählte (54.). Der FCK dominierte nun das Geschehen auf dem Rasen, fand die Lücke aber nicht und setzte daher immer wieder auch auf Fernschüsse (Borysiuk, 60.).

Kurz darauf kam mit Wolfert, der de Wit ersetzte, ein weiterer Stürmer bei den Hausherren (63.), die das Risiko erhöhten, zugleich aber auch großes Pech hatten. Idrissou köpfte nach einer Ecke aus sechs Metern nur an die Querlatte (69.). Die Aalener gerieten enorm unter Druck und reagierten im Grunde nur noch, hielten ihren Kasten aber sauber. Und wenn mal etwas aufs Tor kam, dann stand da noch Fejzic. Der Bosnier parierte sowohl gegen Dick (72.) als auch gegen Fortounis (78.).

Fast im Gegenzug war dann Sippel erstmals in Durchgang zwei gefordert, als er einen strammen Schrägschuss des eingewechselten Dausch abwehren musste (79.). Damit hatte es sich aber auch schon an Offensivaktionen des Aufsteigers, der allerdings bis zum Schluss wacker dagegen hielt und den ersten Triumph nach drei sieglosen Spielen in Folge mit Glück und Geschick über die Runden brachte.

Für beide Mannschaften ist das Jahr 2012 damit beendet. Ernst wird es wieder Anfang Februar: VfR Aalen ist am Freitag, den 1. Februar (18 Uhr), zuhause gegen Bochum gefordert, am darauffolgenden Montag gastiert der 1. FC Kaiserslautern bei den Münchner Löwen.