Im Kampf um die internationalen Fleischtöpfe kam es am Samstagabend zum Auftakt des 30. Spieltags zu einem wahrlich furiosen Stück Fußball: Beim Duell zwischen Florenz und Inter Mailand fielen nicht nur neun Tore, es gab auch deren drei Führungswechsel. Am Ende des Tages war die Botschaft aber klar: Die Viola darf nach dem wichtigen Dreier weiter träumen, während die Nerazzurri den nächsten Sturm an Kritik abbekommen.
Während der AC Florenz den früheren italienischen Nationalstürmer Alberto Gilardino in die Serie A zurückgeholt und die Konkurrenzsituation im Angriff der Violetten dadurch erhöht hat, lässt Mario Gomez nach seiner Durststrecke inklusive Trainerkritik wieder Tore sprechen. Beim 1:1 gegen den AS Rom sicherte der Deutsche dem Tabellensechsten einen Zähler.
Besser als bei Bendtner scheinen die Chancen der Frankfurter bei Khouma Babacar zu stehen. Der Senegalese steht beim Gomez-Klub AC Florenz unter Vertrag, war zuletzt aber an den Zweitligisten FC Modena ausgeliehen. Für diesen gelangen ihm in 42 Spielen 20 Tore. Eintracht-Sportdirektor Bruno Hübner bestätigte unlängst das Interesse am 21- Jährigen, für den derzeit allerdings noch vier Millionen Euro Ablöse abgerufen werden. So viel wird die Eintracht sicher nicht bezahlen.
Nach Informationen aus Italien hat Sportdirektor Bruno Hübner beim AC Florenz wegen einer Ausleihe von Angreifer Khouma Babacar (21) vorgefühlt, der zuletzt an den FC Modena ausgeliehen war und in der Serie B in 39 Spielen 20 Tore erzielte. Babacar könnte die vakante Stelle im Sturm besetzen, die bei der Eintracht höchste Piorität besitzt.