Der frühere Bundesliga-Profi Kevin Schindler erlebt Kuriositäten als Co-Trainer auf den Färöern hautnah - am Samstag beginnt die Liga.
Bei der zweiten Mannschaft des SV Werder Bremen sind die Vorbereitungen für die kommende Drittliga-Saison angelaufen. Am vergangenen Samstag hatte U-23-Trainer Florian Kohfeldt seine Mannschaft erstmals auf dem Trainingsplatz versammelt, am Montag wurde das Trainingslager im niedersächsischen Ankum bezogen. Mit dabei waren 21 Spieler, darunter zwei neue Gesichter. Ein alter Bekannter wird indes auch künftig zum Trainerteam der U 23 gehören: Mirko Votava.
Der SV Wehen Wiesbaden hat personelle Konsequenzen aus der schwachen Hinrunde in der 3. Liga gezogen: Drei Spieler gehören ab sofort nicht mehr zum Kader, müssen separat trainieren und dürfen gehen.
Der SV Wehen Wiesbaden steht in der Liga weiterhin vor dem Abgrund. Beim Hessenpokal-Halbfinale gegen den FC Ederbergland am Donnerstag (19 Uhr) kann der SVWW zumindest noch seine Chance auf die DFB-Pokal-Teilnahme wahren. Trainer Torsten Fröhling setzt gegen den Verbandsligisten auf seine erste Garde und nimmt den Gegner sehr ernst. Dabei muss er allerdings auf gleich sieben verletzte Spieler verzichten.
Nach einem überzeugenden Auftritt im Heimspiel gegen den 1. FC Magdeburg (1:1) ließ sich Werder Bremen II beim SV Wehen Wiesbaden eine 1:0-Führung noch aus der Hand nehmen und unterlagen dem Team von Trainer Sven Demandt mit 1:3. Ausgerechnet der Ex-Bremer Kevin Schindler sorgte mit seinem Doppelpack für die Wende zugunsten der Hessen. Werder-Trainer Alexander Nouri haderte nach der Partie mit der Fehlerquote seiner Truppe.
Der Kader des SV Wehen Wiesbaden für die kommende Saison nimmt weiter Formen an: Nachdem mit Michael Vitzthum gestern der erste Neuzugang vorgestellt wurde, teilte der Verein am Mittwoch mit, dass Offensivspieler Kevin Schindler seinen Vertrag bis zum 30. Juni 2017 verlängert hat.
Ein Einsatz von Mittelfeldspieler Kevin Schindler und Abwehrmann Michael Wiemann für das kommende Heimspiel gegen Holstein Kiel am Freitag (LIVE! ab 19 Uhr bei kicker.de) ist fraglich. Dennoch hat Teamkollege Alf Mintzel mit dem SV Wehen Wiesbaden vor, eine Serie zu beenden.
Nach zwischenzeitlicher Führung musste Wehen Wiesbaden gegen Preußen Münster eine 2:3-Niederlage verkraften. "Das war der Knackpunkt", ärgerte sich Marc Kienle, der Trainer von Wehen den Hessen, über den von Neuzugang Kevin Schindler verschuldeten Elfmeter. Für das nächste Spiel am Freitag gegen Rot-Weiß Erfurt (LIVE! ab 19 Uhr bei kicker.de) setzt der SVWW-Coach auf einen Rückkehrer.
Der gelungene Saisonstart von SV Wehen Wiesbaden bekommt durch die 0:2 Niederlage gegen Zweitliga-Absteiger Dynamo Dresden einen Dämpfer. Lange Zeit war die Partie ausgeglichen. Zur Pause stand es noch 0:0, erst in der 72. Minute fiel der erste Gegentreffer.
Offensivmann Kevin Schindler (26), dessen Vertrag beim FC St. Pauli ausgelaufen war, schließt sich für ein Jahr ablösefrei dem SV Wehen Wiesbaden an. "Kevin ist ein variabel einsetzbarer Offensivspieler, der unserem Trainer Marc Kienle zusätzliche Optionen im Angriffsspiel beschert", sagt SVWW-Sportdirektor Michael Feichtenbeiner.
Zuletzt war Marius Ebbers wieder verstärkt in den Fokus gerückt: Nachdem sein Abschied vom FC St. Pauli zum Saisonende verkündet worden war, vertrat er in den letzten beiden Partien den gesperrten Daniel Ginczek und erzielte seinen 100. Zweitliga-Treffer. Nun rückt Ebbers aufgrund einer Verletzung notgedrungen wieder etwas in den Hintergrund, während sich Kevin Schindler sogar einer OP unterziehen musste.