Auf einen Kaffee wollten sich Aachens Manager Erik Meijer und Kevin Hofland (30) ursprünglich schon in dieser Woche treffen. Doch der Abwehrmann von Feyenoord Rotterdam wurde an den Mandeln operiert. Der Kaffee und Meijer mussten warten.
In der niederländischen Eredivisie liegt Feyenoord Rotterdam nach dem 1:0 gegen Willem II am Samstag immer noch zehn Punkte hinter Spitzenreiter FC Twente zurück auf Rang vier und hat zudem ein Spiel mehr absolviert. Die größten Sorgen sind beim UEFA-Cup-Sieger von 2002 aber nicht sportlicher, sondern finanzieller Natur.
Der 28-jährige Innenverteidiger Kevin Hofland vom VfL Wolfsburg steht unmittelbar vor dem Wechsel in die Niederlande zu Feyenoord Rotterdam. Wie VfL-Geschäftsführer Felix Magath (53) dem kicker bestätigte, erfolgte am Dienstagabend der Durchbruch in den Verhandlungen mit dem Klub des Ex-Bundesligatrainers Bert van Marwijk.
Kaum war Felix Magath (53) in Wolfsburg eingetroffen, da schossen schon die Spekulationen ins Kraut, welche Top-Stars ihm folgen würden. Doch Magath tat das, was er mit am liebsten tut: Er verblüffte.
Mit seinen Worten zum Amtsantritt müsste Wolfsburgs Teammanager Felix Magath (53) bei Kevin Hofland (28) eigentlich offene Türen eingerannt haben. Schließlich spricht der holländische Innenverteidiger schon lange davon, "international spielen" und "etwas gewinnen" zu wollen.
Bayer ist nun intensiv auf der Suche nach einem erfahrenen Innenverteidiger. Am Sonntag wurde der Chilene Pablo Contreras von Celta Vigo im Spiel bei Real San Sebastian beobachtet. "Er ist einer von mehreren Kandidaten", sagt Sportdirektor Rudi Völler. Zu diesem Kreis gehört ganz sicher auch der Wolfsburger Kevin Hofland, der allerdings noch mit dem VfL sprechen will.
Mit der sprichwörtlich "breiten Brust", so Trainer Klaus Augenthaler, wollte der VfL beim HSV antreten. Zeigen konnten es die "Wölfe" nicht. "Wir waren viel zu passiv, haben erst mit dem Rückstand angefangen zu spielen", so Kapitän Kevin Hofland nach der Partie. "Wir haben keine Aggressivität und Leidenschaft gezeigt."
Kevin Hofland, Kapitän des Bundesligisten VfL Wolfsburg, hofft auf eine Rückkehr in den Spielbetrieb zum kommenden Auswärtsspiel der Niedersachsen beim FC Bayern München am Samstag.
Der VfL Wolfsburg ist wieder einmal weit von den Saisonzielen entfernt. Der derzeitige 15. Platz weckt Erinnerungen an die vergangene Saison, die für die "Wölfe" beinahe mit dem Abstieg geendet hätte. Vor dem Spiel am Samstag (15.30 Uhr) gegen Stuttgart spricht Kapitän Kevin Hofland (27) im Interview über die Situation, die mentale Schwäche sowie über fehlende Führungsspieler und erklärt, warum er immer noch "gutes Gefühl" hat.
Der VfL Wolfsburg muss im Spiel bei Eintracht Frankfurt am Samstag (15.30 Uhr) auf Kevin Hofland verzichten. Der Kapitän der "Wölfe" laboriert an einer Magen-Darm-Grippe und trat die Fahrt in die hessische Metropole am Freitagmittag nicht mit an.
Wie schon gegen Ende der vergangenen Saison wurde Kevin Hofland erneut zum "Leitwolf" des VfL gewählt. Zu seinem Stellvertreter wurde Torhüter Simon Jentzsch.