3. Liga

Keine Chance für Hoffenheim: Schiele bleibt Würzburg-Trainer

Magath lobt "Vater des Aufstiegs"

Keine Chance für Hoffenheim: Schiele bleibt Würzburg-Trainer

Bleibt den Kickers treu: Michael Schiele am Montag in Würzburg.

Bleibt den Kickers treu: Michael Schiele am Montag in Würzburg. imago images

Bei der TSG Hoffenheim war er nach kicker-Informationen im engeren Kandidatenkreis als Nachfolger von Alfred Schreuder, doch Michael Schiele bleibt den Würzburger Kickers treu. Wie der Zweitliga-Aufsteiger am Montagabend bekanntgab, geht der Cheftrainer mit in die 2. Liga.

In den vergangenen Wochen war es unruhig in Würzburg geworden, weil Schieles auslaufender Vertrag noch nicht verlängert worden war. Das passierte erst automatisch, als am vergangenen Samstag der Aufstieg ins Unterhaus perfekt gemacht wurde.

Schiele verspricht "Leidenschaft, Kampf, Wille und Herz"

"Mit großer Vorfreude und Leidenschaft wie bisher werden wir uns akribisch auf den Start der 2. Bundesliga vorbereiten", wird Schiele, der sich am Montag ins goldene Buch der Stadt Würzburg eintrug, in der Klubmitteilung zitiert. "Schon heute fiebern wir dem Bundesliga-Start entgegen, für den ich eines versprechen kann: eine Kickers-Mannschaft, die immer Leidenschaft, Kampf, Wille und Herz zeigen wird."

FWK-Vorstandschef Daniel Sauer bescheinigt Schiele, der im Oktober 2017 vom Co- zum Cheftrainer aufgestiegen war, "großartige Arbeit". Für Felix Magath, der über den Hauptsponsor als Berater bei den Kickers tätig ist, ist Schiele "der Vater des Aufstiegs" und "der richtige Mann, um diese schwierige Aufgabe in der 2. Bundesliga bei und mit den Kickers zu lösen".

jpe

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