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Torreicher Test: Karlsruher SC schlägt Schaffhausen

Sihlaroglu feiert Comeback nach Kreuzbandriss

Torreicher Test: Karlsruhe setzt sich gegen Schaffhausen durch

KSC-Coach Christian Eichner sah neun Tore im turbulenten Testspiel gegen den FC Schaffhausen. 

KSC-Coach Christian Eichner sah neun Tore im turbulenten Testspiel gegen den FC Schaffhausen.  IMAGO/Fotostand

Der Karlsruher SC hat die Länderspielpause genutzt, um ein wenig Selbstvertrauen zu tanken. Gegen den FC Schaffhausen konnte sich besonders die Offensive der Mannschaft von Christian Eichner beweisen. Der KSC schlug den Zweitligisten aus der Schweiz mit 6:3.

Im Vergleich zum 2:5 in der Liga gegen den 1. FC Heidenheim rotierte Eichner durch. Lediglich Jensen und Thiede standen erneut in der Startelf. Der 18-jährige Weiß durfte im Tor ran. Mit Irorere, Ballas und Gordon begannen drei Innenverteidiger, die auf den Außen von Thiede und Brosinski unterstützt wurden. Jensen, Cueto und Sihlaroglu, der erstmals nach seinem Kreuzbandriss wieder auf dem Platz stand, bildeten das Zentrum. In der Sturmspitze erhielten Rapp und Batmaz eine Chance. 

Batmaz und Rapp treffen jeweils doppelt

Und diese wussten beide durchaus zu nutzen. Batmaz gelang gleich zu Beginn ein Blitz-Doppelschlag (3./5.) zur frühen 2:0-Führung. Rapp zog nur kurz darauf mit einem eigenen Doppelpack nach (7./17.). Nach einem Eckball sorgte Thiede kurz vor der Pause für ein klares 5:0 (45.).

Nach dem Seitenwechsel meldeten sich allerdings auch die Gäste in der Offensive an. Zunächst verwandelte Gonzalez einen direkten Freistoß (47.), dann traf der ehemalige Mönchengladbach- und Augsburg-Stürmer Bobadilla zum 2:5 (63.). In der Schlussphase zeigte der Schiedsrichter Philipp Reitermayer gleich zwei Mal auf den Punkt. Zunächst verwandelte Wanitzek einen Handelfmeter für den KSC (81.), mit dem Schlusspfiff tat es ihm Hamdiju nach Foulspiel im Strafraum auf der Gegenseite gleich (90.) und setzte den 3:6-Schlusspunkt.

Mit diesen Eindrücken geht es für KSC-Coach Eichner und seine Mannschaft nun in eine kurze Pause, ehe in der kommenden Woche die Vorbereitung auf das anstehende Heimspiel beginnt. Samstags (1. April, 13 Uhr) ist dann Eintracht Braunschweig, aktuell auf Relegationsplatz 16, zu Gast im Wildparkstadion.