01:47 - 17. Spielminute

Tor 0:1
Catic
Oberhausen

16:00 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Trares
für Fuchs
Karlsruhe

16:17 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Hassa
für Fritz
Karlsruhe

16:19 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Rietpietsch
für Obad
Oberhausen

16:33 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Hayer
für Beljakov
Oberhausen

16:34 - 80. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Karlsruhe)
Ouakili
Karlsruhe

16:40 - 86. Spielminute

Tor 1:1
Labbadia
Karlsruhe

16:47 - 90. + 3 Spielminute

Tor 2:1
Engelhardt
Foulelfmeter
Karlsruhe

KSC

RWO

2. Bundesliga

KSC siegt in Unterzahl

30. Spieltag, Karlsruher SC - RW Oberhausen 2:1 (0:1)

KSC siegt in Unterzahl

Beim KSC änderte Trainer Lorenz-Günther Köstner sein Team gegenüber dem 2:0-Sieg in Mannheim auf drei Positionen: Fischer kehrte an Stelle von Adam ins Tor zurück, die Abwehr wurde von Kracht dirigiert, der seine Sperre abgesessen hatte, zudem kehrte auch Fritz zurück. Neben Adam mussten noch Hassa und Rothenbach weichen. Bei Oberhausen musste Interimstrainer Klaus Hilpert wegen diverser Verletzungen und Sperren auf mehrere Stammkräfte verzichten. So rückten Luginger für Tiéku (Rot-Sperre) und Radoki für Judt (Muskelfaserriss) in die Defensive. Catic ersetzte zudem Hayer und Beliakov durfte für Rietpietsch ran.


Der 30. Spieltag im Überblick


Nach vier Partien ohne Niederlage und Gegentor wollte der KSC gegen RWO einen weiteren Schritt Richtung Klassenerhalt machen. Bei Oberhausen saß mit Klaus Hilpert erstmals der neue Trainer auf der Bank. Die Partie im Wildparkstadion hatte ganz den Charakter eines Abstiegsduells. Viel Kampf und Krampf beherrschten die Szenerie, spielerische Elemente blieben auf der Strecke. Nach 18 Minuten nutzte Catic eine der ganz wenigen Chancen im ersten Durchgang und brachte RWO mit einem Kopfball in Führung. Der KSC war bemüht, offenbarte im Offensivbereich aber eklatante Schwächen.

Nach der Pause erhöhte Karlsruhe das Tempo, doch RWO hielt zunächst dagegen. Viele Fouls und Härten sorgten für etliche Unterbrechungen, ein Spielfluss kam kaum zustande. Trotzdem hatte der KSC nun mehr von der Partie, doch Saenko scheiterte mit einem Schuss aus kurzer Distanz am glänzend reagierenden RWO-Keeper Adler, der mit einem Fußreflex den Ausgleich verhinderte.

Karlsruhe blieb aber am Drücker und zeigte weiterhin Moral. Zwar musste Karlsruhe ab der 80. Minute auf Ouakili verzichten, der wegen Meckerns die Gelb-Rote-Karte sah, doch das unermüdliche Anrennen der Badener wurde in einer dramatischen Schlussphase noch belohnt. Labbadia köpfte zunächst nach 88 Minuten zum Ausgleich ein, und in der Nachspielzeit verwandelte Engelhardt einen von Luginger an Trares verursachten Foulelfmeter zum vielumjubelten Siegtreffer.