Das Remis zur Pause war schmeichelhaft für die Oberhausener. Zwar glänzte der KSC keineswegs, doch er hatte die besseren Chancen (Labbadia/14., Kracht/40.). Auf der anderen Seite blockte Kracht Obads Schuss ab (20.). Beide Mannschaften waren zwar um Offensive und einen konstruktiven Spielaufbau bemüht, doch Sicherheit genoss Priorität. Zu Beginn der zweiten Halbzeit machte Oberhausen den frischeren Eindruck und ging demnach nicht unverdient in Führung. Der KSC war in der Folge Spiel bestimmend, doch in der Drangphase konnte Graf zwei große Chancen nicht nutzen (76./80.). Großes Manko: Karlsruhe fehlte ein Spielmacher, der für Ordnung sorgte.
Von Peter Putzing