13:30 - 1. Spielminute

Tor 1:0
Nebel
Rechtsschuss
Vorbereitung Wanitzek
Karlsruhe

13:55 - 26. Spielminute

Gelbe Karte (Nürnberg)
Marquez
Nürnberg

14:34 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Gürleyen
für Marquez
Nürnberg

14:48 - 60. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Nebel
Karlsruhe

14:49 - 61. Spielminute

Tor 1:1
Uzun
Linksschuss
Vorbereitung Okunuki
Nürnberg

14:50 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Duman
für Möller Daehli
Nürnberg

14:50 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Hayashi
für Schleimer
Nürnberg

14:52 - 64. Spielminute

Gelbe Karte (Nürnberg)
Flick
Nürnberg

14:59 - 70. Spielminute

Tor 2:1
Schleusener
Kopfball
Vorbereitung Nebel
Karlsruhe

15:05 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Lohkemper
für Brown
Nürnberg

15:08 - 80. Spielminute

Gelbe Karte (Nürnberg)
J. Horn
Nürnberg

15:09 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Zivzivadze
für Matanovic
Karlsruhe

15:09 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Burnic
für Nebel
Karlsruhe

15:10 - 82. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Beifus
Karlsruhe

15:12 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Wekesser
für Goller
Nürnberg

15:18 - 89. Spielminute

Tor 3:1
Zivzivadze
Rechtsschuss
Vorbereitung Heise
Karlsruhe

15:23 - 90. + 4 Spielminute

Tor 4:1
Zivzivadze
Linksschuss
Vorbereitung Stindl
Karlsruhe

15:20 - 90. + 1 Spielminute

Spielerwechsel
Bormuth
für Wanitzek
Karlsruhe

15:21 - 90. + 3 Spielminute

Spielerwechsel
Thiede
für Gondorf
Karlsruhe

15:03 - 90. + 3 Spielminute

Spielerwechsel
Öztürk
für S. Jung
Karlsruhe

KSC

FCN

2. Bundesliga

Nebels Blitzstart, Zivzivadzes Schlussakkorde: KSC atmet auf

FCN-Rückstand nach zwölf Sekunden - Gute Karlsruher Serie gegen den Club hält an

Nebels Blitzstart, Zivzivadzes Schlussakkorde: KSC atmet auf

Budu Zivzivadze erzielt das 3:1, Florian Flick grätscht vergeblich.

Budu Zivzivadze erzielt das 3:1, Florian Flick grätscht vergeblich. IMAGO/Zink

KSC-Coach Christian Eichner vertraute nach dem 2:2 bei Hertha BSC auf Jung und Beifus anstelle von Brosinski und Bormuth. Beim Club musste Cristian Fiel im Vergleich zum 3:1-Sieg in Paderborn auf Castrop (Rotsperre) verzichten, für den Möller Daehli in die Anfangsformation rückte.

Die Uhr bleibt bei elf Sekunden stehen: 1:0

Besser hätte Karlsruhe nicht in die Partie starten können, schon nach zwölf Sekunden lag der Ball im gegnerischen Tor: Nach dem Anstoß und Wanitzeks weitem Schlag rutschte Horn aus, Nebel stand frei vor Mathenia und schoss aus sieben Metern ein.

Stindls Monster-Doppelchance

Die Gastgeber blieben in der Anfangsphase am Drücker, der FCN streute zu viele Fehler ein. Nutznießer musste eigentlich Stindl sein, der nach Mathenias Patzer in der Spieleröffnung erst am auf der Linie rettenden Marquez und dann im Nachsetzen an sich selbst scheiterte (9.).

Spieler des Spiels

Jerome Gondorf Mittelfeld

2
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Spielnote

In einem rassigen Tempospiel konnte sich der KSC aufgrund seines betriebenen Chancenwuchers erst in der Schlussphase seines hochverdienten Sieges sicher sein. Nürnberg mit viel Ballbesitz und einigen guten Ansätzen, aber nicht zwingend genug und hinten zudem nicht sattelfest.

2
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Tore und Karten

1:0 Nebel (1')

1:1 Uzun (61')

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Karlsruher SC   1. FC Nürnberg  
Spieldaten
21
Torschüsse
12
50%
Ballbesitz
50%
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Karlsruher SC
Karlsruhe

Drewes3 - S. Jung3 , Beifus3 , M. Franke3, Heise3 - Gondorf2 , Nebel2,5 , Wanitzek3 , Stindl3 - Matanovic3,5 , Schleusener2,5

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1. FC Nürnberg
Nürnberg

Mathenia4 - Gyamerah4, Marquez4 , J. Horn4 , Brown3,5 - Flick4,5 , Schleimer4,5 , Möller Daehli4,5 , Goller5 , Okunuki3,5 - Uzun3

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Schiedsrichter-Team

Harm Osmers Hannover

2
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Spielinfo
Stadion BBBank Wildpark
Zuschauer 25.966
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Nürnberg enttäuschte und kam über Ansätze nicht hinaus. Das Spiel der Franken krankte im ersten Durchgang vor allem an schnellen Ballverlusten. Karlsruhe agierte gut geordnet und zweikampfstark - Matanovic erhöhte das Chancenplus der Badener binnen einer Minute mit zwei weiteren guten Gelegenheiten (19.).

2. Bundesliga, 14. Spieltag

Matanovic trifft nur den Pfosten

Der FCN war in Sachen Spielanteilen zwar auf Augenhöhe, aber weitgehend ungefährlich. Uzuns Fernschuss über den Balken in der 44. Minute sollte der einzige nennenswerte Abschluss vor der Pause sein.

Zwischenzeitlich arbeitete der KSC vor allem kurz vor dem Seitenwechsel erneut mächtig an einer Resultatsverbesserung und brachte neben Matanovics Pfostenkracher (38.) die Defensive der Gäste noch mehrmals in die Bredoullie.

Die Badener blieben auch nach Wiederanpfiff im Vorwärtsgang. Matanovic (51., 54.) und Wanitzek (52.) fehlte die letzte Konsequenz im Abschluss, die Schleusener zeigte, aber an der Latte scheiterte (60.).

Uzun bestraft den KSC, Schleusener belohnt die Moral

Es kam, wie es kommen musste: Der Karlsruher Chancenwucher wurde bestraft, als Uzun - im direkten Gegenzug nach Schleuseners Alu-Treffer - nach Okunukis Zuspiel die Ruhe bewahrte und den schmeichelhaften Ausgleich erzielte (60.).

Doch die Eichner-Schützlinge ließen sich nicht unterkriegen. Weil Gürleyen Schleusener nach Nebels Flanke zu viel Platz ließ, führten die Hausherren erneut (70.) und kamen auch dem 3:1 nah (Wanitzek, Schleusener, 78.).

Zivzivadze als Top-Joker

Mit frischen Kräften drückte der Club in der Schlussphase auf den Ausgleich, Hayashi scheiterte an Drewes (79.). Gefährlicher blieb allerdings Karlsruhe im Konterspiel, was letztlich auch durch Zivzivadze zur Entscheidung führte (89.). Der Joker betrieb auch in der Nachspielzeit noch einmal Eigenwerbung und schnürte aus ganz spitzem Winkel den Doppelpack (90.+4).

Für den FCN geht es am Samstag (13 Uhr) mit einem Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf weiter. Der KSC, dessen Serie gegen Nürnberg mit nun drei Siegen und einem Remis hielt, ist dagegen erst am Sonntag (13.30 Uhr) ebenfalls zuhause gegen Hansa Rostock gefordert.