2. Bundesliga

analyse ksc - mainz

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Beim Karlsruher SC rückten Jozinovic, Krauss und Arnold für Bäumer, Guié-Mien und Mladinic ins Team. Auch beim FSV Mainz 05 wurden drei Akteure ausgetauscht. Kolvidsson, Hayer und Marcio mußten raus - Klopp, Policella und Schmidt durften beginnen.

Der KSC wirkte verunsichert, ängstlich, während sich die Mainzer souverän präsentierten. Mainz hielt den Ball geschickt in den eigenen Reihen, wartete auf Konter, zeigte taktisch eine Meisterleistung. Nach schnellen Kontern hatten Demandt und Spyrka gute Gelegenheiten, aber beide zielten zu ungenau.

Gegen die beiden Viererketten der 05er fanden die biederen Karlsruher keine spielerischen Mittel. Neuzugang Arnold konnte im zentralen Mittelfeld kaum Impulse geben. Nach einem Patzer von Krauss zeigte sich die gesamte KSC-Abwehr noch im Winterschlaf. Hock hatte keine Probleme, freistehend aus zehn Metern den Ball über die Linie zu lenken. Nach dem 0:1 warfen die Karlsruher alles nach vorne, doch es ergaben sich bestenfalls "Halb-Chancen" und die auch nur für den torgefährlichsten Karlsruher: Libero Buchwald.

Es berichtet Peter Putzing