Bundesliga

SPIELBERICHT

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Bochums Trainer Toppmöller reagierte auf die Ausfalliste des KSC - neben Häßler, Dundee und Tarnat mußte Schroth (Schienbeinprellung) kurzfristig passen - mit einer offensiv ausgerichteten Taktik. Das Angriffsduo Donkov/Baluszynski erhielt Verstärkung durch Wosz und Közle sowie zusätzlich aus dem zentralen defensiven Mittelfeld mit Stickroth als ehemaligem Stürmer. Peschel (Innenbanddehnung), Jack und Michalke hatten Kracht, Közle und Donkov weichen müssen.

Im letzten Aufgebot von Winnie Schäfer stand von Beginn an Metz als Schatten für Wosz und Carl als zweite Spitze neben Kirjakow. Um Közle kümmerte sich Schuster. Dem permanenten Wechselspiel des VfL, bei dem Stickroth, Közle und vor allem Wosz wirbelten, stand der KSC oft kopflos gegenüber.

Weil Fink mit der Bewachung von Stickroth beschäftigt war, sich Keller und Wück als Kreativkräfte immer wieder festrannten, bemühte sich Hengen, Akzente beim Spiel nach vorne zu setzen. Dadurch fehlte der Libero als Abwehr-Organisator, war Karlsruhe für Konter äußerst anfällig. Das nutzte Bochum eiskalt aus. Die Schwachstelle des VfL waren Standardsituationen.

Spieler des Spiels

Dariusz Wosz Mittelfeld

2
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Spielnote

3,5
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Tore und Karten

0:1 Közle (2')

1:1 Kiryakov (9')

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Karlsruher SC
Karlsruhe

Reitmaier3,5 - Hengen3, T. Ritter4, B. Reich3 - G. Metz4 , D. Schuster3,5, Fink3,5 , M. Keller4, Wück4,5 - Carl4 , Kiryakov3

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VfL Bochum
Bochum

Gospodarek2,5 - Waldoch4,5 , Kracht3, Reis3,5 - Tapalovic4, Schreiber3,5, Stickroth2 , Wosz2 , Közle3 - Donkov3,5 , Baluszynski4

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Schiedsrichter-Team

Winfried Buchhart Schrobenhausen

5
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Spielinfo
Stadion Wildparkstadion
Zuschauer 22.000
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Es berichten Wolfgang Tobien und Uli Gerke