KSC-Trainer Edmund Becker schickte exakt die Elf auf den Rasen, die am Mittwoch im Nachholspiel mit 3:0 gegen RW Oberhausen gewonnen hatte. Auch Frantisek Straka sah keinen Grund, seine siegreiche Mannschaft, die am letzten Sonntag 3:2 gegen Frankfurt die Oberhand behalten hatte, zu ändern.
Tore und Karten
Tore Fehlanzeige
B. Meier - Tredup, Gledson, Asanin, Fengler - Book , Jugovic , Mikolajczak, Felgenhauer - Svitlica, Omerbegovic
Schiedsrichter-Team
Spielinfo
| Stadion | Wildparkstadion |
| Zuschauer | 12.200 |
Die Karlsruher kombinierten im Mittelfeld sicher und flüssig, doch der direkte Zug zum Tor fehlte den Badenern. Mehr als ein Kopfball an den Pfosten von Jan Männer sprang zunächst nicht dabei heraus. Auf der anderen Seite versuchten die taktisch klug eingestellten Ahlener immer wieder aus ihrer massiven Defensive schnell nach vorne zu spielen. Es entwickelte sich ein nettes Spielchen, allerdings ohne den letzten Biss, der im Abstiegskampf eigentlich zu erwarten wäre.
Auch in der zweiten Hälfte fehlte beiden Teams die nötige Genauigkeit und Zielstrebigkeit im Spiel nach vorne, um zum Erfolg zu kommen. Der KSC spielte zwar überlegen, agierte im Abschluss aber oft zu überhastet. Bei den wenigen guten Chancen, die der KSC hatte, verpassten es die Schützlinge von Trainer Becker, den Sieg sicherzustellen.
Was dieser eine Punkt für beide Teams wirklich wert ist, wird man erst nach dem 34. Spieltag sehen. Erst einmal verpassten es aber beide, sich im Tabellenkeller Luft zu verschaffen.