Sie galten als Außenseiter im Spiel gegen Schweden und überraschten Gegner wie Experten. Die Iren vergaßen aber das Toreschießen und mussten sich deshalb mit einem 1:1 begnügen. Für den Trainer wie auch die Anhänger kein Grund Trübsal zu blasen.
Am Montagabend wurde ein weiteres Ticket für die EURO 2016 in Frankreich vergeben - und das schnappte sich Irland. Die Boys in Green behaupteten sich gegen Bosnien-Herzegowina und qualifizierten sich damit nach 1988 und 2012 zum dritten Mal für eine EM-Endrunde. In Dublin war es der irische Stürmerstar Jon Walters, der den Drachen mit seinem Doppelpack die Krallen stutzte und am Ende die "grüne" Party einläutete.
Showdown in Dublin: In der Insel-Hauptstadt kommt es zur entscheidenden Partie zwischen Irland und Bosnien-Herzegowina. Mit einem 1:1 im Hinspiel haben sich die Schützlinge von Martin O' Neill einen kleinen Vorteil erarbeitet. "Es wird zur Sache gehen, aber die Spieler sind bereit dafür", so der irische Coach, der vor kniffligen Personalentscheidungen steht, während die Bosnier um ihren Goalgetter bangen.
"Wir haben keinen Grund, Estland zu unterschätzen." Die Spieler von Irland haben die Worte von Trainer Giovanni Trapattoni vor dem Play-off-Hinspiel in Tallinn ernst genommen, genauso wie den Gegner. Am Ende stand am Freitagabend ein 4:0 auf dem Weg zur EM 2012 in Polen und der Ukraine. Auch vor dem Rückspiel am Dienstag gibt der Maestro seinem Team einen guten Tipp mit auf den Weg.