Schlechte Nachrichten für den Regionalligisten Rot-Weiß Oberhausen: Das Verletzungspech schlug beim Tabellenvierten der West-Staffel wieder brutal zu. Nach einem Training in der vergangenen Woche klagte Jörn Nowak über starke Schmerzen im Knie. Nach einer MRT-Untersuchung dann die niederschmetternde Diagnose: Kreuzbandriss. Damit muss RWO am kommenden Montag (20.15 Uhr) bei den abstiegsbedrohten Sportfreunden aus Siegen ohne den Abwehrmann auskommen.
Nach der 1:2-Niederlage gegen Uerdingen fanden die Verantwortlichen von Rot-Weiß Oberhausen deutliche Worte. Trainer Andreas Zimmermann polterte: "Willen und Leidenschaft sind am wichtigsten. Beides habe ich heute nicht gesehen." Auch Aufsichtsratsvorsitzender Hartmut Gieske war bedient. Zumindest eine positive Nachricht gab es derweil für den Traditionsverein.
Bei Rot-Weiß Oberhausen steigt ab sofort ein "neuer" Spieler ins Mannschaftstraining ein. Abwehrspieler Jörn Nowak bekam Ende letzter Woche grünes Licht von seinem Operateur. Die Leidenszeit nach seinem Kreuzbandriss geht zu Ende. Er kann jetzt an seinem Comeback arbeiten. Vorerst ausfallen wird hingegen Patrick Bauder, der sich beim Derby in Essen verletzte und aufgrund einer Roten Karte gesperrt wurde.
Abwehrchef Jörn Nowak bleibt Rot-Weiß Oberhausen erhalten. Der derzeit verletzte Verteidiger verlängerte seinen nach der Saison auslaufenden Vertrag bei den Kleeblättern bis 2016. Für ihn gibt es damit zumindest abseits des Platzes positive Nachrichten, denn sportlich muss Nowak derzeit aussetzen. Schon zuvor hatten zwei weitere Säulen ihren Verbleib bei RWO verkündet.
Den Auswärtssieg in Lippstadt (2:1) am Samstag hat Rot-Weiß Oberhausen teuer bezahlt. Abwehrspieler Jörn Nowak musste bereits nach zwanzig Minuten verletzt ausgewechselt werden und wird den Kleeblättern nun monatelang fehlen. Der 27-Jährige zog sich mehrere Verletzungen im linken Knie zu, unter anderem ist das Kreuzband gerissen und der Meniskus verletzt.