Jiangsu Suning hat im Finale Serienmeister Guangzhou Evergrande bezwungen und entthront - und damit seine erste Meisterschaft gefeiert.
Die CSL hat sich beim Re-Start mehr Zeit gelassen als Deutschland. Obwohl die Pandemie weitestgehend unter Kontrolle scheint, herrschen strenge Sicherheitsregeln.
Einst lockte China die Fußballer dieser Welt mit schwindelerregenden Gehältern. Doch aktuell zeigt sich, dass viele Gehälter nicht gezahlt werden. Jetzt greift der Verband hart durch.
Gareth Bales Wechsel nach China ist offenbar im letzten Moment gescheitert - am Veto von Real Madrid.
Der Wechsel Gareth Bales vom spanischen Rekordmeister Real Madrid nach China ist angeblich so gut wie sicher. Wie die spanische Sporttageszeitung "Marca" am Freitagabend berichtet, hänge der Transfer des zuletzt umstrittenen Flügelstürmers zum chinesischen Erstligisten Jiangsu Suning nur nach an Details. Der Klub wolle den 30-Jährigen für drei Jahre verpflichten und ihm ein Jahresgehalt von satten 22 Millionen Euro zahlen. Bale war 2013 für die damalige Weltrekordsumme von 101 Millionen Euro von Tottenham Hotspur nach Madrid gewechselt, erzielte reichlich Tore, gewann Titel - passte aber zuletzt nicht mehr in das System von Trainer Zinedine Zidane.
Ein Cent ist ein Euro abzüglich Steuern, heißt ein Sprichwort. So schlimm sind die Verhältnisse freilich nicht, auch nicht in China. Dennoch sorgt die Steuer dafür, dass der Boom aus dem Vorjahr in dieser Form nicht mehr vorhanden ist. Es ist nicht das einzige Problem der Super League, die am Freitagmittag in die nächste Runde geht.
Roger Martinez wechselt von Jiangsu Suning zum FC Villarreal. Der kolumbianische Stürmer war auch mit Inter Mailand in Verbindung gebracht worden. Villarreal soll angeblich 15 Millionen Euro Ablöse nach China überweisen.
Star-Trainer Fabio Capello ist dem Ruf aus dem Reich der Mitte gefolgt und heuert beim chinesischen Tabellensiebten Jiansu Suning an. Der 70-Jährige, der seit der missglückten Weltmeisterschaft als Coach der russischen Nationalmannschaft ohne Anstellung gewesen war, unterzeichnet laut "Sky Italia" einen Kontrakt über eineinhalb Jahre und soll rund zehn Millionen Euro verdienen.
Nach zwei Jahren beim AC Florenz steht der portugiesische Trainer und ehemalige Dortmunder Paulo Sousa vor einem Wechsel nach China. Nach Angaben italienischer Medien hat sich der 46-Jährige mit dem chinesischen Fußball-Klub Jiangsu Suning auf einen Zweijahresvertrag mit Option auf ein drittes Jahr geeinigt. Sousa, der beim BVB auch als möglicher Nachfolger von Thomas Tuchel im Gespräch war, hatte im Juni 2015 die Fiorentina übernommen.
Inter Mailand ist in China fündig geworden: Die Nerazzuri holen den Australier Trent Sainsbury bis Saisonende auf Leihbasis von Jiangsu Suning. Der 25-jährige Abwehrspieler war vor einem Jahr vom niederländischen PEC Zwolle nach Asien gewechselt.