Bei seinem Einstand wechselte Jenas Trainer Marc Fascher im Vergleich zur 0:1-Niederlage bei Union Berlin auf zwei Positionen: Für Hansen (Muskelbündelriss im linken Oberschenkel) und Fuchs kamen Ziegner und Riemer. Wuppertals Coach Uwe Fuchs hingegen tauschte nach dem 1:0-Heimsieg gegen Braunschweig einmal. Anstelle von Stuckmann durfte Lorenzon von Beginn an ran.
3. Liga, 28. Spieltag
Die Gäste wollten die momentane Verunsicherung der Jenaer nutzen und überraschten zunächst mit Offensivfußball - wirklich gelungene Aktionen sprangen dabei aber nicht heraus. Carl Zeiss brauchte eine Weile, um ins Spiel zu finden. Mitte der ersten Hälfte gestalteten die Platzherren das Match offener, jedoch fehlte es hüben wie drüben an zündenden Ideen, so dass klare Chancen in der ersten Hälfte Mangelware blieben.
Auch nach der Pause bot sich den Zuschauern das gleiche Bild. Zahlreiche Unzulänglichkeiten und intensive Zweikämpfe verhinderten ein flüssiges Spiel. Beide Trainer versuchten mit frischem Personal, ihren Teams neues Leben einzuhauchen, doch auch diese Maßnahmen änderten am Spielverlauf kaum etwas. Gegen Ende der Begegnung erspielten sich die Jenaer zwar ein Übergewicht, waren aber nicht zwingend, so dass es letztlich bei der Punkteteilung blieb.
Jena muss bereits am kommenden Dienstag wieder antreten. In Dresden steht für Carl Zeiss das brisante Ost-Derby an. Der Wuppertaler SV hingegen empfängt zu Hause am Mittwoch Aalen.